In Vorbereitung auf das EM-Achtelfinale zwischen Österreich und der Türkei am Dienstag, hat die Stadt Salzburg beschlossen, die Sicherheitsmaßnahmen für das Public Viewing zu verstärken. Sowohl die Anzahl der Polizeikräfte als auch die Security-Mitarbeiter werden verdoppelt, um ein reibungsloses und friedliches Fußballfest zu gewährleisten.
Anfeuern gestattet, Fehlverhalten nicht toleriert
Der Magistrat betont, dass enthusiastisches Anfeuern bei dem Spiel ausdrücklich erwünscht ist, jedoch jegliches Fehlverhalten nicht toleriert wird. Die Stadt Salzburg beabsichtigt, ihr Hausrecht strikt durchzusetzen, um die Sicherheit aller Teilnehmer zu gewährleisten.
Trotz der Sicherheitsmaßnahmen erwartet Bürgermeister Bernhard Auinger keine Zusammenstöße zwischen österreichischen und türkischen Fans. Er betont, dass die Honorarkonsulin der Türkei eingeladen wurde und das Fest gemeinsam gefeiert wird, ohne separate Fanbereiche einzurichten. Immerhin war die Atmosphäre bei den vorherigen drei Spielen bereits friedlich.
Platz für 1.800 Fans, Nutzung des SAK-Platzes für zukünftige Events
Das Public Viewing in Salzburg-Nonntal bietet Platz für 1.800 Fans auf der Tribüne und am Spielfeld. Eine Erweiterung ist diesmal nicht möglich, aber Bürgermeister Auinger kündigt an, dass der SAK-Platz zukünftig für weitere Veranstaltungen genutzt werden soll. Seine vielseitige Nutzung für Kinoabende, Konzerte des Mozarteum-Orchesters und andere Events wird angestrebt.
Am kommenden Dienstag steht der SAK-Platz jedoch im Zeichen des Fußballs. Das Spiel zwischen Österreich und der Türkei beginnt um 21.00 Uhr, der Einlass in die Fanzone ist ab 19.00 Uhr möglich.
