Große Veränderungen stehen bei der Westbahn bevor. Ab dem 15. Dezember wird das Angebot deutlich ausgeweitet. Reisende können sich auf neue Haltepunkte entlang der Weststrecke freuen, einschließlich einer Verbindung von Wien über Salzburg bis nach St. Johann im Pongau. Mit dieser Erweiterung werden künftig bedeutende Orte wie Hallein, Golling und Bischofshofen angefahren, was die Reiseplanung für viele Pendler und Urlauber erheblich erleichtert.
Die Einführung einer täglichen Nachtverbindung ab Wien ist ein weiterer Pluspunkt des neuen Fahrplans. Der letzte Zug verlässt den Westbahnhof um 00:08 Uhr und erreicht Salzburg um 02:42 Uhr. Diese späte Verbindung soll den Bedürfnissen der Reisenden Rechnung tragen, die flexibel reisen möchten.
Erweiterung in ganz Österreich und Deutschland
Der Ausbau beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Verbindung von und nach Salzburg. Im letzten Jahr wurde bereits eine Direktverbindung von Wien nach Vorarlberg eingerichtet, und ab Dezember wird diese neue Linie auf zwei tägliche Verbindungen erhöht. Damit verkürzt sich die Reisezeit für Fahrgäste zwischen Wien und Bregenz um fast eine Stunde. Zusätzlich gibt es einen neuen Halt in Bregenz Riedenburg, was die Erreichbarkeit der Bodenseeregion verbessert.
Die Westbahn hat auch die Anbindung an Deutschland optimiert. Ab dem 15. Dezember wird der Zugverkehr von München über Augsburg, Günzburg und Ulm bis nach Stuttgart erweitert. Dies markiert die erste direkte Verbindung zwischen Wien, Salzburg und Stuttgart. Passagiere können auch von Salzburg nach Stuttgart für nur 16,99 Euro reisen, was die Attraktivität der Westbahn erheblich steigert.
Mit diesen Neuerungen zeigt die Westbahn einmal mehr, wie wichtig ihr Engagement für die Kunden ist. „Die Verbindung zwischen Wien und Stuttgart wird durch diesen Schritt erheblich verbessert“, sagt Westbahn-Geschäftsführer Thomas Posch. Die neue Linie stellt sicher, dass Reisende in einer Zeit, in der bequeme und direkte Verkehrsanbindungen von großer Bedeutung sind, von diesen Angeboten profitieren können.
In Tirol wiederum bekommt die Westbahn eine erhöhte Präsenz durch einen neuen Halt in Jenbach, der als wichtiger Verkehrsknotenpunkt gilt. Auch westlich von Innsbruck wird erstmals der Innsbrucker Westbahnhof bedient. Weitere Halte sind in Imst-Pitztal geplant, wodurch die Zugverbindungen in dieser Region deutlich verbessert werden.
Für Reisende aus und in die Metropolregionen bietet die Westbahn ab dem Winterfahrplan insgesamt sechs tägliche Züge von und nach Deutschland an, was für Vielreisende und Touristen von großem Vorteil ist. Mehr Informationen über diese Veränderungen und deren Hintergründe gibt es im Artikel von www.salzburg24.at.
Details zur Meldung