Sankt Johann im Pongau

Filmtage in Goldegg: Dokumentarfilme über Ernährung und Gerechtigkeit

Vom 24. bis 26. Oktober 2024 verwandelt sich Schloss Goldegg in ein Zentrum für kritische Filme über die gefährlichen Machenschaften der Nahrungsmittelindustrie – Sei dabei!

Ein wichtiger Event steht bevor: Die 13. Filmtage zum Recht auf Nahrung, unter dem Titel „Hunger.Macht.Profite“, finden vom 24. bis 26. Oktober 2024 im malerischen Schloss Goldegg statt. Diese Veranstaltung hat sich zur Aufgabe gemacht, kritische Dokumentarfilme zu präsentieren, die sich mit den drängenden Herausforderungen der globalen Nahrungsmittelproduktion beschäftigen. Die Filmtage richten sich an ein breites Publikum und zielen darauf ab, Bewusstsein für die Probleme zu schaffen, die mit der Nahrungsmittelproduktion verbunden sind.

In diesem Jahr präsentieren die Filmtage zwei beeindruckende Österreich-Premieren. Der erste Film, „The Last Seed“, beleuchtet die Gefahren der Verwendung von Hybrid-Saatgut in Afrika. Diese dokumentarische Auseinandersetzung bietet Einblicke in die Bedrohungen, denen Landwirte ausgesetzt sind, und zeigt, wie diese Entwicklungen die Nahrungsversorgung in der Region gefährden können. Der zweite Film, „Alpenland“, bringt die Herausforderungen ins Rampenlicht, vor denen Bergbauernhöfe aufgrund der drastischen Umwelteinflüsse in den Alpen stehen. Beide Filme regen zur Diskussion über Alternativen und die Rolle von Unternehmen in der Nahrungsmittelproduktion an.

Filmprogramm im Detail

  • Donnerstag, 24. Oktober 2024, 19:00 Uhr: „The Last Seed“ (Österreich-Premiere)
  • Samstag, 26. Oktober 2024, 19:00 Uhr: „Alpenland“

Die Filmtage bieten nicht nur eine Plattform für die Auseinandersetzung mit diesen Themen, sondern schenken auch den alternativen Ansätzen wie solidarischer Landwirtschaft und dem Engagement indigener Gemeinschaften Beachtung. So tragen sie zur Förderung eines nachhaltigen Bewusstseins über die Auswirkungen der Nahrungsmittelproduktion auf unsere Gesellschaft und Umwelt bei. Der Einsatz von patentrechtlich geschütztem Saatgut und Landrechtsfragen werden ebenfalls kritisch betrachtet, was die Relevanz der Filmtage unterstreicht.

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Diese Veranstaltung ist entscheidend, da sie nicht nur die Öffentlichkeit informiert, sondern auch konkrete Ansätze zur Verbesserung der Situation in der Nahrungsmittelproduktion aufzeigt. Verbraucher und Interessierte sind eingeladen, sich mit den Filmen auseinanderzusetzen und die Diskurse über unsere Ernährung und ihre Quellen aktiv mitzugestalten. Diese Diskussion ist besonders wichtig in Zeiten, in denen der Klimawandel und wirtschaftliche Interessen immer stärker die Art und Weise beeinflussen, wie wir unsere Lebensmittel produzieren und konsumieren.

Für weitere Informationen über die Filmtage und das detaillierte Programm können Interessierte einen Blick auf die Website von www.meinbezirk.at werfen.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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