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Ein Drama in der Bundesliga: Der RB Salzburg kommt aus seiner Krise einfach nicht heraus! Nach 13 Spielrunden haben die Salzburger mit nur 19 Punkten die schlechteste Bilanz seit Red Bull 2005 einsteigt. Am vergangenen Samstag unter Trainer Pepijn Lijnders endete das Spiel gegen den TSV Hartberg unentschieden 1:1, obwohl die Salzburger über weite Strecken überlegen waren. Dies war bereits das fünfte sieglose Spiel in Folge, und die Salzburger stecken auf einem enttäuschenden sechsten Platz fest, 14 Punkte hinter den führenden Sturm Graz, die ebenfalls nur ein Unentschieden gegen das Schlusslicht SCR Altach erzielen konnten. Der letzte Sieg für die Bullen in der Liga liegt nun schon über einen Monat zurück, datiert auf den 19. Oktober.
Die Auswirkungen der Punkteregel
Aber die Lage könnte sich verschärfen: Mit jedem Unentschieden oder einer weiteren Niederlage schwinden die Hoffnungen auf die Europapokalplätze. Die Bedeutung der Punktevergabe im Wettkampf wird hier besonders deutlich – ein Faktor, der für die Mannschaften entscheidend ist, um oben mitzuspielen. Diese Aspekte sind auch im Kontext der Punkteregel interessant, die im Weltfußball seit 1995/96 in Kraft ist. Sie belohnt einen Sieg mit drei Punkten, was die Teams motivieren soll, offensiver und gewinnorientierter zu spielen. Ein Unentschieden bringt nur einen Punkt, während die traditionelle Zwei-Punkte-Regel heute nur noch in wenigen Sportarten Anwendung findet.
Die Mannschaft muss sich nun dringend neu orientieren, denn die erhoffte Dominanz und der frühere Glanz sind längst verblasst. Es bleibt abzuwarten, ob sich unter dem Druck und den hohen Erwartungen der Fans endlich ein Wendepunkt abzeichnet. Die historische Bedeutung der Vergabe von Punkten könnte der Schlüssel sein, um die seit Monaten andauernde Talfahrt der Salzburger zu stoppen.
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