Scheiblehner bleibt bei Blau-Weiß Linz: Rapid und Grashoppers verpasst!

Scheiblehner bleibt bei Blau-Weiß Linz: Rapid und Grashoppers verpasst!
Linz, Österreich - Gerhard Scheiblehner, der Cheftrainer von Blau-Weiß Linz, steht momentan im Fokus der Öffentlichkeit, nachdem Gespräche mit dem Schweizer Klub Grasshoppers Zürich stattfanden. Trotz des Interesses aus Zürich blieben die Verhandlungen ohne Ergebnis, und Scheiblehner wird vorerst weiterhin auf der Trainerbank von Blau-Weiß Linz sitzen. Dies berichtet Laola1.
Die Grasshoppers suchten einen neuen Trainer, nachdem Marco Schällibaum das Amt niedergelegt hatte. Laut Kicker galt Scheiblehner als „Top-Kandidat“ für die Position. Es gab bereits ursprüngliche Vertragsverhandlungen zwischen den beiden Klubs, jedoch führten sie nicht zu einer Einigung. In der Zwischenzeit hat SK Rapid Wien ebenfalls an Scheiblehner gedacht und ihn in die engere Auswahl genommen, aber letztendlich fiel die Entscheidung zugunsten von Peter Stöger.
Erfolgreiche Zeit bei Blau-Weiß Linz
Üblicherweise bringt der Trainer von Blau-Weiß Linz stabiles Klima und Erfolge mit sich. Seit seinem Amtsantritt im Jahr 2021 führte Scheiblehner den Klub 2023 zum Bundesligaaufstieg und bestätigte die Position in der obersten Liga mit einem erfreulichen Klassenerhalt in der vergangenen Saison. Aktuell steht sein Team nach 13 Spieltagen auf dem sechsten Tabellenplatz mit 17 Punkten. Der letzte Spieltag brachte einen wichtigen 2:0-Heimsieg gegen Vizemeister Red Bull Salzburg, nachdem man zuvor in der Liga sechs Spiele lang auf einen Sieg gewartet hatte.
Scheiblehner hat erst vor kurzem seinen Vertrag mit Blau-Weiß Linz bis 2027 verlängert und lehnt es ab, die Möglichkeit zu nutzen, den Klub zu verlassen, da ihm eine Ausstiegsklausel nur für Sturm Graz zugutekommt, der ebenfalls auf der Suche nach einem neuen Trainer ist.
Trainerwechsel im Fußball: Ein Blick auf den GAK
Ein weiteres interessantes Thema in der österreichischen Bundesliga ist der Trainerwechsel beim GAK (Grazer AK). Ferdinand Feldhofer, der kürzlich von Cercle Brügge in Belgien entlassen wurde, kehrt überraschend in die Bundesliga zurück und übernimmt den GAK, der aktuell vorletzter in der Tabelle ist. Dies passiert nur eine Woche nach der Entlassung von Rene Poms, der zuvor Gernot Messner ersetzt hatte, es aber nicht schaffte, den Klub von den Abstiegsplätzen zu holen. Unter Feldhofer hatte Brügge in 17 Spielen eine Mischung aus fünf Siegen, acht Unentschieden und vier Niederlagen erzielt, wobei auch der Gang aus der Conference League gegen das polnische Team Jagiellonia Bialystok kritisch war.
Die Entwicklungen rund um Scheiblehner und die Trainerwechsel unterstreichen die dynamische Natur des Fußballs im deutschsprachigen Raum, was sowohl die Untersuchung von Trainerwechseln als auch die Planung für die Zukunft der Klubs betrifft. Die nächsten Entscheidungen der Verantwortlichen werden sowohl im Hinblick auf die strategische Ausrichtung als auch die sportlichen Ergebnisse von großer Bedeutung sein. Mehr Details finden Sie dazu auch bei Heute.
Details | |
---|---|
Ort | Linz, Österreich |
Quellen |