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Die renommierte Liedermacherin und Autorin Erika Pluhar bringt mit ihrer neuesten Veröffentlichung „Spät aber doch“ eine aufregende Love Story für die Generation 80+ auf den Markt. Als Alter Ego der Protagonistin Luisa Lensky in ihrer Erzählung gibt Pluhar Einblicke in die Sehnsüchte und Ängste ihrer Figur, die einem autobiografischen Hintergrund entstammen. Wie der freizeit-Kurier berichtet, begegnete Pluhar vor zwei Jahren ihrer Jugendliebe aus der Tanzschule und nun wird diese Begegnung zum Ausgangspunkt ihrer Geschichte. Die Erzählung verspricht tiefgründige Emotionen und die Konfrontation mit dem Altern, symbolisiert durch die aufblühende Beziehung zwischen Luisa und ihrem alten Jugendfreund.
Ein Drama des Herzens
In der Geschichte bekommt der einstige Macho Heinrich Schober eine zweite Chance, während die Autorin kritisch mit der Selbstwahrnehmung ihrer weiblichen Hauptfigur umgeht. Pluhar stellt beeindruckend dar, wie Luisa sich mit ihrem Älterwerden auseinandersetzt. In einem Salon voller Erinnerungen und zukunftsträchtiger Möglichkeiten erforscht die Protagonistin eine Liebe, die trotz der körperlichen Veränderungen wieder aufblühen kann. Der Leser wird durch das Stück geschickt daran erinnert, dass es nie zu spät ist, neue Wege zu gehen. Die offizielle Buchpräsentation findet am 24. Februar im Literaturhaus Salzburg statt, gefolgt von weiteren Lesungen.
Parallel zur literarischen Welt von Pluhar erfahren wir von der Liebesgeschichte aus dem französischen Stummfilmklassiker „Die Orchideen-Tänzerin“ aus dem Jahre 1928. Diese dramatische Erzählung handelt von der Rückkehr der baskischen Luisa Irriguoyen in ihr Heimatdorf und der Begegnung mit ihrem alten Freund Jean Barliave. Als sie in Paris als exotische Tänzerin bekannt wird, entbrennt eine leidenschaftliche, aber tragische Liebe zwischen den beiden, bei der auch die Herausforderungen von Eifersucht und der Suche nach persönlichem Glück thematisiert werden. Zunächst muss Luisa sich gegen den Heiratsantrag ihres Jugendfreundes entscheiden und kehrt in die pulsierende Stadt zurück. Dies wird weiter vertieft in den Informationen der Wikipediaseite, die die dramatischen Wendungen des Films aufzeigt, einschließlich der Beziehungen und der letztendlichen Kollision von Vergangenheit und Gegenwart, die beide Geschichten eindrucksvoll miteinander verknüpfen.
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