
Die Kontroverse um Prinz Harrys Einwanderungsstatus in den USA nimmt zu, denn die konservative Heritage Foundation erhebt schwerwiegende Vorwürfe. Laut Berichten der Krone soll Harry bei seinem Visumsantrag bezüglich seines Drogenkonsums gelogen haben. Nach einer gerichtlichen Anordnung wurden nun einige Dokumente veröffentlicht, die jedoch wichtige Details über den britischen Royal und seinen Einwanderungsstatus stark schwärzten. In den USA ist es Voraussetzung für die Einreise, die eigene Drogenhistorie offen zu legen - eine Regel, die Harry, wie er in seiner Biografie „Spare“ gestand, verletzt haben könnte, als er über seinen Konsum von verschiedenen Drogen sprach.
Die eingereichten Akten, die in Reaktion auf die Anfrage der Heritage Foundation von mehreren Bundesbehörden stammen, enthielten keine konkreten Einwanderungsunterlagen des Prinzen. Teile der Dokumente waren so stark geschwärzt, dass sie kaum Aufschluss über Harrys tatsächlichen Status geben konnten. Ein Lügen bei Visumanträgen kann jedoch zu lebenslangen Einreiseverboten führen, wie CBS News berichtet. Der Vorwurf, dass Harry möglicherweise bei seinem Antrag die Wahrheit über seinen Drogenkonsum verschwiegen hat, könnte schwerwiegende Konsequenzen für ihn haben.
Prinz Harrys Drogenbekanntnisse und ihre Folgen
Harry hat öffentlich über seinen umfangreichen Drogenkonsum gesprochen, was den Vorwurf der Heritage Foundation stützt. Diese Anklage steht im Raum, nachdem er in seiner Memoiren über seine Erfahrungen mit Substanzen wie Kokain und Marihuana berichtete. Während Kokain ihm „nicht viel Spaß“ gemacht habe, bekräftigte er, dass ihm Marihuana wirklich geholfen habe, so Harry in seinem Buch. „Die großen Fragen sind, ob Harry bei seinem Visumantrag die Wahrheit gesagt hat und ob ihm möglicherweise besondere Behandlung zuteilwurde,“ so Nile Gardiner von der Heritage Foundation. Es bleibt unklar, auf welchem Visum Harry tatsächlich in die USA eingereist ist, während Meghan Markle, seine Frau, die US-Staatsbürgerschaft besitzt.
Zusätzlich prägt die Aussage von Präsident Trump die Situation, der 2024 verlauten ließ, er würde Harry in Ruhe lassen, da er bereits genug Probleme mit seiner Frau habe. Die Diskussion über mögliche Vorzugsbehandlungen für Prominente wirft einen dunklen Schatten über die Ermittlungen und macht deutlich, wie sehr das Schicksal eines berühmten Individuums die Einwanderungsgesetze in den USA beeinflussen könnte.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung