Die Heiligen Pforten in Rom sind nun für das Jubiläumsjahr 2025 geöffnet! Am 10. Februar 2025 versammelte sich eine Pilgergruppe der deutschsprachigen Gemeinde Santa Maria dell'Anima auf der frisch gestalteten Piazza Pia und bereitete sich auf ihren gemeinsamen Weg zum Petersplatz vor. Die Gruppe, bestehend aus elf Personen, hatte die Möglichkeit, ein Pilgerkreuz mitzunehmen, das Christus in rotem Gewand darstellt. Dies ist eine besondere Gelegenheit, da die Heiligen Pforten nur alle 25 Jahre geöffnet werden, und es zeigt sich bereits, dass seit Weihnachten zahlreiche Gläubige durch diese Stätten schreiten, wie zahlreiche Berichte belegen. Das Motto des Heiligen Jahres, "Pilger der Hoffnung", betont die symbolische Bedeutung dieser Türen als Zugang zu Hoffnung und Erneuerung, wie auch Vatican News feststellt.
Der Weg zur Heiligen Pforte
Mit Fragen im Gepäck bewegte sich die Gruppe zur Heiligen Pforte am Petersdom, während sowohl Baulärm als auch andere Pilger ihre Route begleiteten. Das besondere Erlebnis, durch diese Pforte zu schreiten, wurde von Teilnehmerin Mila geteilt, die es als eine berührende Gelegenheit empfand. Für viele ist das Durchschreiten dieser Pforten nicht nur ein Zeichen des Glaubens, sondern auch eine spirituelle Erneuerung, die Papst Franziskus während seiner Christmette unterstrich, indem er betonte, dass es für jeden Menschen Hoffnung gibt. Die Eröffnungszeremonie der Pforten begann am 24. Dezember 2024, als Franziskus selbst die Porta Santa des Petersdoms mit drei Klopfen öffnete, wie in Kathpress beschrieben.
Dabei wurde auf das spirituelle Ziel des Heiligen Jahres hingewiesen: eine Einladung, die Hoffnung in unterschiedlichsten Zeitrichtungen zu finden und weiterzugeben. Diese Eröffnungen werden von römischen Gemeinden, wie Santa Maria Maggiore und Sankt Paul vor den Mauern, flankiert, wobei jede dieser Basiliken ihre eigene bedeutende Geschichte und Symbolik aufweist. Das Jahr 2025 wird also nicht nur von vielen Pilgern, sondern auch von einer Vielzahl an kirchlichen und kulturellen Ereignissen begleitet, die Rom bis zum 6. Januar 2026 zu einem Zentrum des Glaubens und der Hoffnung machen werden.
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