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Patriotismus im Aufwind: Ungarn und FPÖ fordern neue Wende in Europa

In Budapest hat am Freitag ein bedeutsames Treffen zwischen dem ungarischen Außenminister Péter Szijjártó und dem Generalsekretär der FPÖ, Christian Hafenecker, stattgefunden. Szijjártó äußerte scharfe Kritik an der politischen Situation in Österreich, wo die FPÖ nicht an der Regierungsbildung beteiligt sei. „Es ist eine Missachtung der Demokratie, wenn eine siegreiche Partei mit 20-25 Prozent der Stimmen ausgeschlossen wird“, so Szijjártó, wie die Krone berichtete. Laut dem Minister ist es an der Zeit, dass die Patrioten in Europa an Bedeutung gewinnen und für ihre Interessen eintreten.

Patriotische Bewegung und europäische Einflüsse

Szijjártó sprach auf einer gemeinsamen Pressekonferenz über die Notwendigkeit einer „patriotischen Wende“ in der europäischen Politik. Er sieht sich und die FPÖ als Teil eines neuen, starken europäisch-patriotischen Bündnisses, das eine zentrale Rolle im Europäischen Parlament einnehmen wird. „Wir begrüßen den Wahlsieg der FPÖ, denn sie ist die stärkste Partei in Österreich. Gemeinsam werden wir für Frieden und Stabilität arbeiten“, erklärte er weiter. Betreffend die geopolitischen Spannungen betonte Szijjártó die Wichtigkeit, nicht nur die liberalen Kräfte in Europa anzusprechen, sondern auch ein Abkommen zwischen Russland und den USA nicht zu verhindern, was auf die aktuellen Entwicklungen im Ukraine-Krieg abzielt. Diese signifikanten Aussagen wurden auch von Origo aufgegriffen, die die wachsende Stärke der patriotischen Bewegungen innerhalb Europas unterstrichen.

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Gesetzgebung
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Budapest, Ungarn
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
origo.hu

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