Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus bleibt stabil, auch wenn er derzeit noch im Krankenhaus liegt. In einem kürzlich veröffentlichten Brief an die italienische Tageszeitung "Corriere della Sera" äußerte der 88-jährige Papst, dass er den Krieg als "noch absurder" empfindet. Dies ist besonders auffällig, da er seine Erkrankung und die menschliche Zerbrechlichkeit in den Kontext des weltweiten Kampfes um Frieden stellt. In seiner Antwort auf einen Aufruf des Chefredakteurs Luciano Fontana betonte Franziskus die Macht der Worte und forderte zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der menschlichen Kommunikation auf. "Worte entwaffnen, um die Erde zu entwaffnen", so seine eindringliche Botschaft, unterstrichen von der Dringlichkeit, in einer Zeit der Konflikte neue Hoffnung auf Frieden zu entfachen, so berichtete oe24.
Papst ruft zur Abrüstung auf
In einem weiteren Teil seines Briefes äußerte der Papst, dass Kriege nur Zerstörung hinterlassen, ohne Lösungen zu bieten. Er appellierte an die Diplomatie und internationale Organisationen, neue Wege zu finden, um Glaubwürdigkeit und Wirksamkeit in Kriegsfragen zurückzugewinnen. Dabei wies er darauf hin, dass Religionen auf die Spiritualität der Menschen zurückgreifen können, um die Sehnsucht nach Frieden zu beleben. Der Vatikan hat bestätigt, dass der Gesundheitszustand des Papstes durch Atemübungen und Physiotherapie leicht verbessert wurde, auch wenn er weiterhin tagsüber Sauerstoff benötigt und nachts beatmet wird. Die Entlassung aus dem Krankenhaus bleibt gegenwärtig jedoch ein Thema, über das zu gegebener Zeit entschieden werden soll, wie Der Spiegel berichtete.
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