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ÖVP in der Krise: Umfrage zeigt dramatischen Rückgang auf 19 Prozent!

Die politische Landschaft in Österreich erfährt einen dramatischen Wandel. Eine aktuelle Umfrage des Linzer Instituts Spectra, die im Auftrag mehrerer Bundesländerzeitungen durchgeführt wurde, zeigt, dass die ÖVP nur noch 19 Prozent der Wähler hinter sich hat. Damit liegt sie hinter der FPÖ (35 Prozent) und der SPÖ (22 Prozent) und muss sich ernsthaft mit der Frage der Regierungsbildung auseinandersetzen, nachdem die Koalitionsgespräche mit der FPÖ gescheitert sind. Diese Umfrage wurde zwischen dem 13. und 14. Februar unter 1.001 Befragten durchgeführt, mit einer Schwankungsbreite von plus/minus 3,1 Prozentpunkten, wie vienna.at berichtet.

Entscheidende Verhandlungen im Gange

Während die ÖVP und die SPÖ hinter verschlossenen Türen erneut über eine mögliche Regierungszusammenarbeit beraten, zeigt sich Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) bereit, auf die SPÖ zuzugehen. In einem Interview hebt Wallner hervor, dass eine Einigung zur von der SPÖ geforderten Bankenabgabe möglich sei, sofern die Kosten nicht an die Bankkunden weitergegeben werden und die Einnahmen zur Finanzierung von Wohnbau- oder Energieprojekten genutzt werden. Festgehalten wird jedoch, dass diese Zustimmung an Maßnahmen zur Budgetsanierung geknüpft ist. Wallner betont, dass in der aktuellen politischen Lage Parteiinteressen zurückgestellt werden sollten, um den Stillstand zu vermeiden, der dem Land schaden könnte, wie die Presse berichtet.

Die ÖVP steht nun unter Druck: Angesichts der desaströsen Umfragewerte und dem drohenden Verlust an politischem Einfluss scheint ein Entgegenkommen unvermeidlich. Ohne klare Strategien für die Zukunft und in Anbetracht der Tatsache, dass Neuwahlen für die ÖVP wahrscheinlich nicht sinnvoll wären, stellen sich zentrale Fragen regarding die Stabilität der Regierung und die zukünftige Politik des Landes.

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Vienna, Österreich
Beste Referenz
vienna.at
Weitere Quellen
diepresse.com

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