Die Spannung steigt! Im finalen Abfahrtstraining der alpinen Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm hat die Tschechin Ester Ledecka die Bestzeit auf der Ulli-Maier-Strecke gesetzt. Mirjam Puchner, die beste Österreicherin, belegte mit nur 0,22 Sekunden Rückstand den zweiten Platz. Die deutsche Skirennläuferin Emma Aicher rundete das Spitzentrio auf Platz drei ab, musste aber ihren Lauf vorzeitig abbrechen und kam mit 0,43 Sekunden Rückstand ins Ziel, wie laola1.at berichtete.
Im Gegensatz zu Puchner, die bereits im ersten Training den sechsten Platz und im zweiten Training die Bestzeit herausfuhr, hatten andere ÖSV-Läuferinnen Schwierigkeiten. Stephanie Venier, die frischgebackene Super-G-Weltmeisterin, brach ihren Lauf ab, während Cornelia Hütter und Ariane Rädler nur hintere Plätze belegten. Hütter kam mit 2,09 Sekunden Rückstand auf Rang 17, Rädler folgte als 20. (+2:19). Christina Ager, die nachnominiert wurde, landete auf Platz 23 (+2,64). Am Samstag geht die offizielle WM-Abfahrt über die Bühne und die Athletinnen sind bereit, den Kampf um Medaillen aufzunehmen.
Team-Nominierungen für den Super-G
Inmitten der Abfahrtstrainings gab der ÖSV am Mittwoch das Team für den Super-G der Frauen bekannt, bei dem Mirjam Puchner trotz ihrer starken Leistungen nicht berücksichtigt wurde. Puchner äußerte sich enttäuscht, akzeptierte jedoch die Entscheidung, da ihre Leistungen in der bisherigen Saison nicht überzeugend genug waren. Im Rahmen des Super-G treten Conny Hütter, Stephanie Venier, Ariane Rädler und Ricarda Haaser für Österreich an, wie kleinezeitung.at feststellte.
Im Super-G der Männer wird Vincent Kriechmayr das österreichische Team anführen und ist damit bereit, den Druck auf den geeigneten Strecken zu meistern. Diese Nominierungen und die erbrachten Leistungen der Athletinnen und Athleten werden die Spannung und Erwartungen bis zur WM-Abfahrt am Samstag anheizen.
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