
ÖSV-Sportler Vincent Kriechmayr steht unter Druck! Nach einem enttäuschenden Start in die Saison ohne Podestplätze sind die Österreicher bereit für den Speed-Auftakt in Beaver Creek (USA) am 6. Dezember. Kriechmayr gibt zu: "Ich bin schlampig Ski gefahren." Zuhause sind die Fans seit 2007 auf einen Sieg am Raubvogel-Piste gespannt, wo letztmals Michael Walchhofer triumphierte. Auch der aktuelle Sieger der letzten Rennen, Aleksander Aamodt Kilde, fehlt in diesem Jahr, was den Wettkampf noch spannender macht. Besonders bemerkenswert war das Abschlusstraining, wo Kriechmayr die Bestzeit fuhr und Marco Odermatt um 0,23 Sekunden hinter sich ließ, wie Heute.at berichtete.
Doch Kriechmayr ist sich des Drucks bewusst. Der Druck ist für ihn ein positiver Aspekt, der sowohl seine Leistungen als auch seine Einstellung zum Skifahren beeinflusst. "Ich hoffe, das ist mir gelungen", sagt der 18-fache Weltcup-Sieger und fügt hinzu, dass im Sommertraining in Südamerika bereits die Grundlagen für eine starke Saison gelegt wurden. Nach einer Zeit der Unsicherheit und Anpassung hofft Kriechmayr, sein Potenzial im Rennen endlich zeigen zu können, wie krone.at berichtete.
Herausforderungen und Erwartungen
Die Konkurrenz ist stark, nicht zuletzt durch Skistars wie Marco Odermatt und Cyprien Sarrazin, die das Leistungsniveau anheben. Kriechmayr gesteht, dass er im vergangenen Jahr etwas den Anschluss verloren hat, ist aber fest entschlossen, dieses Jahr seine Stärken auszuspielen. Die Erwartungen sind hoch, sowohl von den Fans als auch von ihm selbst. "Der Druck wird hoch sein, vor allem der Druck, den man sich selber macht", sagt Kriechmayr mit einem Schimmer von Entschlossenheit in der Stimme. Ob ihm der Sprung auf das Podium gelingt, wird sich am Freitag in Beaver Creek zeigen!
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