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Im Rahmen der Para-Ski-WM in Maribor, Slowenien, haben die Athletinnen Veronika Aigner und Elina Stary am Samstag glänzende Erfolge gefeiert. Aigner sicherte sich die Goldmedaille im Riesentorlauf der sehbehinderten Frauen, während Stary Bronze errang. Dieses Event, das in der Kritik steht und von vielen Absagen geprägt war, brachte Österreich damit die ersten Medaillen. Unter den abgesagten Wettbewerben befanden sich wichtige Disziplinen wie Abfahrten und Super-G, da die Bedingungen auf den Strecken als zu gefährlich eingeschätzt wurden, wie die Krone berichtete.
Besonders bemerkenswert ist, dass Aigner bereits eine Goldmedaille bei den Paralympics gewann und nun an der Seite ihrer Schwester Elizabeth, die als Guide fungiert, ihr zweites RTL-WM-Gold erringen konnte. Vor Aigners triumphalen Auftritt kritisierte die Abfahrts-Weltmeisterin Breezy Johnson die untragbaren Zustände des Skigebiets. Sie rief dazu auf, gemeinsam Lösungen zu finden, um die Situation in Zukunft zu verbessern, wie ORF festhielt. Aigner wird am Dienstag im Slalom um ihre zweite Goldmedaille in dieser WM kämpfen, während die Männer am Sonntag ihren Riesentorlauf und am Montag den Slalom absolvieren werden.
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