Österreichs Basketball-Herren haben am 23. Februar 2025 im Multiversum Schwechat eine herbe Niederlage gegen Albanien kassiert. Nach einer schwachen Vorstellung unterlag das Team von Coach Chris O'Shea mit 67:78, obwohl es bereits als Sieger der Gruppe C für die nächste Phase der WM-Vorqualifikation feststand. Imran Suljanovic war mit elf Punkten der beste Werfer, während Luka Brajkovic neun Punkte erzielte und zusätzlich neun Rebounds holte. Die ÖBV-Auswahl, die im Hinspiel im Vorjahr noch mit über 30 Punkten gewonnen hatte, konnte nicht an diese starke Leistung anknüpfen.
Der Kampf um den WM-Platz
Das Spiel zeichnete sich durch eine unterdurchschnittliche Wurfausbeute aus; nur drei von 13 Versuchen innerhalb der Dreierlinie fanden bis zur Halbzeit ihr Ziel, was die müde Leistung der Gastgeber unterstrich. „Albanien war von Anfang bis Ende deutlich besser. Wir waren nicht bereit, Albanien war bereit, physisch zu spielen, als Team zu spielen. So etwas passiert, ich hoffe, wir lernen daraus für die nächste Phase,“ erklärte O'Shea im ORF-Interview. Trotz der Niederlage bleibt das Team optimistisch, da die nächsten Schritte in der Qualifikation bereits feststehen. Am Anfang März erfolgt die Auslosung für die zweite Phase, die entscheidend für den Erfolg auf dem Weg zur WM 2027 in Katar sein wird.
Die Endrunde der WM-Qualifikation wird im August und September 2027 in Katar stattfinden, und Österreich hat bisher noch nie an einer WM teilgenommen. Die Bemühungen, die „winning mentality“ im Team zu fördern, sind für Coach O‘Shea entscheidend, um in der kommenden Phase erfolgreich zu sein. Wie Laola1 berichtete, wird das Team ein neues Identitätsgefühl entwickeln müssen, um im internationalen Wettkampf bestehen zu können.
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