Die österreichischen Skispringer feiern einen historischen Dreifachsieg! Im zweiten Springen in Engelberg setzten die ÖSV-Adler einmal mehr ein kräftiges Ausrufezeichen und zeigten, dass ihre Form für die bevorstehende Vierschanzentournee goldwert ist. Daniel Tschofenig sicherte sich mit einem fantastischen Sprung auf 137,5 Meter den Sieg vor Jan Hörl und Stefan Kraft. Der Wettkampf, der aufgrund starken Schneefalls mit einer Verspätung beginnen musste, wurde am Ende ein durchschlagender Erfolg für das gesamte Team. Wie Laola1 berichtete, war die Leistung so beeindruckend, dass gleich vier Athleten in den Top Ten landeten und alle sechs den zweiten Durchgang erreichten.
Die Dramatik des Wettbewerbs wurde durch wetterbedingte Herausforderungen verstärkt, doch die österreichischen Springer ließen sich nicht beeindrucken. Tschofenig, der bereits am Samstag geführt hatte, meinte nach seinem zweiten Weltcupsieg: "Es ist schon ziemlich genial. Bei diesem Wetter ist es fast schon kitschig." Auch Weltmeister Stefan Kraft, der den dritten Platz belegte, sieht die Erfolge als „schönes Weihnachtsgeschenk“ an. Der Wettkampf war ein turbulentes Rennen, in dem der deutsche Weltcupleader Pius Paschke hinter den Erwartungen zurückblieb; er fiel auf den 18. Rang zurück, was seinen Vorsprung in der Gesamtwertung schmälerte, wie Die Presse hervorhebt.
Teamgeist auf der Sprungschanze
Die Schanze in Engelberg erwies sich als wahres Sprungparadies für die Österreicher. Maximilian Ortner überzeugte als starker Sechster, während Markus Müller und Michael Hayböck in den Top 15 landeten. Cheftrainer Andi Widhölzl lobte die hervorragenden Leistungen des Teams: „Es ist schon sehr schön. Gestern ein Doppelsieg, heute der Dreifachsieg – die Jungs sind extrem gut gesprungen.“ Tschofenig sieht sich trotz des Erfolgs jedoch nicht als Favorit für die Tournee und warnt vor der starken Konkurrenz, während auch Kraft betont, wie wichtig Teamgeist für den Erfolg ist.
Dieser überragende Auftritt in Engelberg implantiert eine aufregende Vorfreude auf die bevorstehende Vierschanzentournee, die am 29. Dezember beginnt. Die ÖSV-Adler sind fest entschlossen, den ersten österreichischen Tournee-Sieg seit Stefan Kraft in der Saison 2014/15 zu feiern. Der Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft hat spürbar zugenommen, aber die Teamkollegen unterstützen sich gegenseitig auf ihrem Weg an die Spitze.
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