ÖFB-U21 unter Peter Perchtold: Ein Neustart für die Talente Österreichs!

ÖFB-U21 unter Peter Perchtold: Ein Neustart für die Talente Österreichs!

Österreich - Am 11. Juli 2025 steht der österreichische Fußball vor einem entscheidenden Punkt in Bezug auf die Nachwuchsarbeit und die Qualifikation der U21-Mannschaft. ÖFB-U21-Teamchef Peter Perchtold, der erst vor einigen Monaten die Verantwortung übernahm, spricht im Interview über die Herausforderungen, die auf das Team zukommen. Ab Herbst wird die U21 in einer herausfordernden Gruppe antreten, was den Druck erhöht und gleichzeitig die Chancen auf eine Rückkehr in die Turnierszene nach der letzten Teilnahme im Jahr 2019 beleuchtet. In dieser neuen Rolle bringt Perchtold wertvolle Erfahrungen als Co-Trainer des A-Nationalteams mit, wo er seit 2022 unter Ralf Rangnick tätig war. Seine Beobachtungen sind klar: Die Identität Österreichs zeigt sich oft in den Spielen des Nachwuchses, und dies gilt es zu fördern, trotzdem fällt es ihm schwer, den Mangel an Erfolgen im Nachwuchsbereich nachvollziehen zu können. Weitere Erläuterungen und Einblicke in die Situation bietet der Artikel von 90minuten.at.

In einem strukturellen Wechsel im ÖFB tritt Werner Gregoritsch als U21-Trainer zurück, was den Weg für Perchtold als neuen U21-Trainer frei macht. Währenddessen übernimmt Sebastian Prödl, ein 73-facher Nationalspieler, die Leitung der Nachwuchs-Nationalteams, nachdem er zuletzt als TV-Experte tätig war. Peter Schöttel, der ÖFB-Sportdirektor, äußert sich optimistisch über die neuen Trainerkonstellationen und betont die Wichtigkeit der Ausbildung im Nachwuchsbereich für die Entwicklung des Profifußballs. Dies ist ein entscheidender Schritt, um die Talente in der heimischen Fußballszene weiterzuentwickeln, was auch dem Engagement des ÖFB für die Nachwuchsarbeit zugrunde liegt. Hierzu berichtet transfermarkt.de ausführlich.

Fokus auf Nachwuchsarbeit

Die Nachwuchsarbeit im österreichischen Fußball ist ein zentrales Anliegen des ÖFB, der insgesamt etwa 125.000 Kinder und Jugendliche in tausenden Nachwuchsmannschaften aktiv betreut. Dabei steht der Spaß und die Freude am Spiel im Vordergrund, unabhängig von Herkunft, Religion oder Hautfarbe. Der ÖFB fördert soziale Integration durch den Breitenfußball, der mehr als 200.000 aktive Spieler in über 2.240 Vereinen umfasst. Dieses Engagement zeigt, dass der Nachwuchs von Beginn an optimal gefördert werden soll, um eine starke Basis für zukünftige Erfolge zu schaffen.

Talententwicklung wird nicht nur über die lokalen Vereine, sondern auch über Landesausbildungszentren und Akademien vorangetrieben. Dabei hilft das Projekt12 des ÖFB, das individuelle Förderung für vielversprechende Talente durch Trainer und sportwissenschaftliche Unterstützung bietet. Neben der Talentförderung konzentriert sich der ÖFB auch auf die Verbesserung der Infrastruktur, um den Nachwuchsspielern optimale Trainingsbedingungen zu bieten. Weiterbildung für Trainer ist ein weiterer wichtiger Aspekt, auf den der ÖFB großen Wert legt, um die Qualität der Ausbildung zu steigern. Weitere Informationen zur Bedeutung der Nachwuchsarbeit im österreichischen Fußball sind auf austriansoccerboard.at nachzulesen.

Details
OrtÖsterreich
Quellen

Kommentare (0)