Am Mittwochnachmittag ereignete sich ein schwerer Unfall auf der A9, der Pyhrnautobahn, in der Nähe von Micheldorf. Ein 76-jähriger deutscher Autofahrer war in Richtung Graz unterwegs, als er aufgrund unklarer Umstände auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort kollidierte er frontal mit einem von einem 67-jährigen Mann aus dem Bezirk Wels-Land gelenkten Fahrzeug.
Der Zusammenstoß führte zu einer Kettenreaktion. Der Wagen des 67-Jährigen touchierte die Mittelleitschiene aus Beton, bevor er auf das nachfolgende Fahrzeug eines 64-jährigen deutschen Staatsangehörigen aus Graz prallte. Glücklicherweise konnten der 67-Jährige mit seiner 65-jährigen Beifahrerin sowie der 64-Jährige mit seiner 59-jährigen Begleiterin ihre Autos selbstständig verlassen. Sie erlitten lediglich leichte Verletzungen und wurden in die Krankenhäuser Kirchdorf und Wels gebracht.
Rettungsmaßnahmen und Verletzungen
Die Situation war kritischer für den 76-jährigen Fahrer und seine 75-jährige Beifahrerin. Beide waren in ihrem Auto eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Der 76-Jährige wurde anschließend mit einem Notarzthubschrauber ins Klinikum Wels geflogen, während die 75-Jährige ins Krankenhaus Kirchdorf transportiert wurde. Beide wiesen schwere Verletzungen auf und erforderten umgehende medizinische Versorgung.
Die A9 war für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und Unfallaufnahme zwischen Inzersdorf und St. Pankraz von etwa 14:45 Uhr bis 17:20 Uhr gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Die genauen Umstände, die zu diesem Vorfall führten, sind derzeit noch nicht abschließend geklärt. Diese Art von Unfall hebt die Risiken und Herausforderungen des Straßenverkehrs hervor, insbesondere in Baustellenbereichen.
Details zu den Abläufen und dem aktuellsten Stand der Ermittlungen können in einem Bericht auf volksblatt.at nachgelesen werden.
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