Es gibt Neuigkeiten aus der politischen Landschaft von Wels: Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) hat eine Entscheidung über die Nachfolge in der Volksanwaltschaft getroffen. Elisabeth Schwetz, derzeitige Bezirkshauptfrau von Wels-Land, wurde als Nachfolgerin von Walter Rosenkranz vorgeschlagen. Dieser Schritt muss jedoch noch vom Nationalrat bestätigt werden, bevor Schwetz ihr neues Amt antreten kann.
Die 42-jährige Juristin hat seit 2018 die Verantwortung als Bezirkshauptfrau inne und bringt wertvolle Erfahrung aus ihrer bisherigen Tätigkeit mit. In einer Pressemitteilung äußerte sich Herbert Kickl, der Klubobmann der FPÖ-Bundespartei, zu der Entscheidung: „Elisabeth Schwetz ist eine Expertin im Verwaltungsrecht und hat als Obfrau des Sozialhilfeverbandes einen besonders stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Es freut mich, dass sie sich bereit erklärt hat, in die Fußstapfen von Walter Rosenkranz zu treten. Sie wird diese Aufgabe verantwortungsvoll und mit vollem Einsatz ausüben.“
Die Wichtigkeit der Volksanwaltschaft
Schwetz selbst betonte in der FPÖ-Aussendung die Relevanz ihrer künftigen Rolle. „Als Mitglied der Volksanwaltschaft kann ich meine Erfahrung als Bezirkshauptfrau gut einbringen. Die Volksanwaltschaft bietet den Österreichern Hilfe an, wenn sie sich von den Behörden nicht gerecht behandelt fühlen. Als Bezirkshauptfrau kenne ich die Sicht der Behörde und kann somit dazu beitragen, die Fälle im Sinne der Menschen bestmöglich zu vertreten. Ich freue mich über das in mich gesetzte Vertrauen durch den Freiheitlichen Parlamentsklub“, sagte sie.
Die Volksanwaltschaft soll als Bindeglied zwischen Bürger und Regierung fungieren und dabei helfen, sicherzustellen, dass administrative Entscheidungen fair und transparent getroffen werden. Schwetz‘ Fachkenntnisse im Verwaltungsrecht könnten sich in diesem Zusammenhang als besonders wertvoll erweisen, da sie aus der Perspektive der Kommunalverwaltung bestens vertraut ist mit den Herausforderungen, mit denen Bürger im Umgang mit Behörden konfrontiert sind.
Die Bestätigung durch den Nationalrat ist ein entscheidender Schritt, um Schwetz in ihre neue Funktion zu bringen. Bis Ende Juni 2025 wird sie die Möglichkeit haben, als Volksanwältin zu agieren und auf bestehende Ungerechtigkeiten aufmerksam zu machen, um so das Vertrauen der Bürger in die öffentlichen Institutionen zu stärken.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Schwetz die notwendige Bestätigung erhält. Ihr Engagement in der Volksanwaltschaft könnte nicht nur für die Menschen in Wels-Land, sondern für die gesamte österreichische Bevölkerung von Bedeutung sein, insbesondere für jene, die sich von der Verwaltung ungerecht behandelt fühlen. Diese Entwicklungen werden mit Spannung verfolgt, und Details zu diesem Thema finden sich z.B. hier.