Der 11. Renntag des Welser Trabrennvereins fand am 3. November 2024 unter strahlendem Sonnenschein statt. Morgens um 13 Uhr begann das Event, das für die Zuschauer eine spannende Erfahrung bot. Besonders bemerkenswert war, dass dieser Renntag eine Seltenheit präsentierte: Das Trabreiten, eine Disziplin, die meist von Frauen ausgeübt wird, zog viele Zuschauer an. Die Atmosphäre war von knisternder Spannung geprägt, während 10 aufregende Rennen stattfanden, die jede Menge Action und Nervenkitzel lieferten.
Ein besonderes Highlight waren die Eindrücke aus dem Richterauto. Der Präsident des Welser Trabrennvereins, Karl Moisl, und seine Familie waren ebenfalls vor Ort und konnten die packenden Rennen hautnah erleben. Die enge Wettkampfsituation zeigte sich deutlich, als die Pferde, mit Nüstern, die fast den Helm des Vordermannes streiften, um die Wette liefen. Dies verdeutlicht, wie wichtig die schnell zu treffenden Entscheidungen der Rennleitung in solchen Momenten sind.
Modernisierungspläne der Trabrennbahn
Im Rahmen der Veranstaltung wurden außerdem große Pläne für die Welser Trabrennbahn bekannt gegeben. Um die in die Jahre gekommene Anlage zu modernisieren, sind umfassende Sanierungsarbeiten bis 2025 geplant. Diese Maßnahmen werden voraussichtlich 800.000 Euro kosten, wobei der Welser Trabrennverein die Hälfte dieser Summe tragen wird. Geplant sind der Bau eines neuen Stallgebäudes sowie umfassende Sanierungen der Dächer, Fassaden und Sanitätsbereiche, um sicherzustellen, dass die Anlage für zukünftige Veranstaltungen bestens gerüstet ist.
Trotz dieser Umstellungen bleibt die Tradition des Trabrennsports bestehen, der sich durch den Trab als einzige erlaubte Gangart auszeichnet. Die beliebten Wettkämpfe sind nicht nur ein Sportereignis, sondern auch ein Begegnungsort für die Community. Die Vorfreude auf den nächsten Renntag im April 2025 ist bereits jetzt spürbar. An allen Renntagen ist der Eintritt frei, sodass sich jeder eine Auszeit vom Alltag gönnen kann, um die spannende Welt der Trabrennen zu erleben.
Für weitere Informationen zu den aktuellen Entwicklungen kann der vollständige Bericht auf www.meinbezirk.at nachgelesen werden.