Wels-Land

Halbzeitbilanz der SPÖ Wels: Fortschritte und Herausforderungen

SPÖ-Politiker in Wels ziehen Bilanz: Vizebürgermeister Klaus Schinninger und Stadtrat Stefan Ganzert berichten von Erfolgen trotz FPÖ-Dominanz und planen die Zukunft der Stadt!

Die Sozialdemokratische Partei Wels (SPÖ) zieht eine Halbzeitbilanz ihrer politischen Arbeit und gibt zugleich einen Ausblick auf kommende Projekte. Vizebürgermeister Klaus Schinninger und Stadtrat Stefan Ganzert betrachten sich als das soziale Gewissen der Stadt und haben in den letzten Monaten viel erreicht, trotz einer dominierenden FPÖ-Mehrheit im Gemeinderat. Laut Schinninger zeigt sich die SPÖ entschlossen, auch künftig wichtige Themen voranzutreiben und Veränderungen herbeizuführen.

Im Dialog mit unserer Redaktion berichten die beiden Politiker von den Herausforderungen, die sie in ihrem Amt angetroffen haben. Besonders hervorheben sie 154 kritische Pressemitteilungen, die sie veröffentlicht haben, um auf Missstände aufmerksam zu machen. „Wir müssen oft gegen den Strom schwimmen“, sagt Schinninger. Er und Ganzert betonen eine solide Zusammenarbeit mit anderen Parteien, heben aber auch hervor, dass sie nicht immer in wichtige Entscheidungen einbezogen wurden.

Verbesserungen im Sozialbereich

Die SPÖ hat mit etwa 23 Prozent der Stimmen der Wähler in der Stadt Wels eine klare Basis, um die Lebensqualität der Bürger zu verbessern. Ein zentrales Anliegen war die Sanierung von Sportstätten sowie die Schaffung zusätzlicher Sportanlagen. Das neue Doppelbudget konnte durch die Einwände der SPÖ entscheidend verbessert werden, so die beiden Politiker. Besonders wichtig ist ihnen auch die Förderung von Bildungseinrichtungen. Schinninger und Ganzert wollen die Versorgungsangebote von Krabbelstuben bis hin zu Schulen weiter ausbauen und die Qualität kontinuierlich steigern.

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Im Bereich der Pflege sehen sie ebenfalls Handlungsbedarf und streben an, den Betreuungsschlüssel zu optimieren. Innovativ haben sie auch Maßnahmen für die Mobilität der Bürger ergriffen. Stadtrat Ganzert führt an, dass der Umbau der Rosegger-Straße ein Beispiel für zukunftsorientierte Infrastrukturprojekte sei, die auf Fuß- und Radverkehr ausgerichtet sind.

Fokus auf Kinder und Jugendliche

Der Bedarf an geeigneten Bildungsangeboten und Räumlichkeiten für Kinder und Jugendliche ist den SPÖ-Politikern sehr bewusst. Sie erkennen die dynamische Entwicklung der Stadt und die damit verbundenen Herausforderungen. Schinninger strebt die Errichtung einer neuen Volksschule an und hat auch Pläne für ein Integratives Schulzentrum. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen Raum für individuelles Wachstum und Entfaltung zu bieten.

Die Ideenauswahl erstreckt sich sogar auf bestehende Flächen, wie die Halle der Welser Kart-Bahn, die für einen neuen Zweck umgewidmet werden könnte. „Wir wollen die Rahmenbedingungen schaffen, damit sich unsere Jugend frei entfalten kann“, erklärt Schinninger weiter.

Fortschritte in der Mobilität

Das Thema Verkehr spielt eine entscheidende Rolle in den zukünftigen Planungen der Stadt. Ganzert hat viel zu tun, um den öffentlichen Nahverkehr zu verbessern, da er hier Nachholbedarf sieht. Die Schaffung eines verkehrsberuhigten Stadtplatzes steht ebenfalls auf seiner Agenda. Geplante Maßnahmen zur Begrünung von Stadtbereichen sowie die Einrichtung von Spielplätzen sollen dazu beitragen, den urbanen Raum lebenswerter zu gestalten und Autofahrern eine neue Perspektive zu bieten. „Wir möchten den Stadtplatz in ein Wohnzimmer für die Welser Bürger verwandeln“, so Ganzert.

Die Ansätze und Pläne der SPÖ in Wels zeigen, dass die Partei die Bedürfnisse der Bevölkerung ernst nimmt und konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität entwickelt. Ob es jedoch gelingt, diese Visionen in die Realität umzusetzen, bleibt abzuwarten. Mehr Informationen zu den aktuellen Entwicklungen finden sich in einem Artikel auf www.meinbezirk.at.


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Quelle
meinbezirk.at

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