Im österreichischen Wels-Land wird derzeit eine wichtige Personalie für die Volksanwaltschaft vorbereitet. Der Freiheitliche Parlamentsklub hat Elisabeth Schwetz als neues Mitglied nominiert. Sie folgt damit dem ehemaligen Nationalratspräsidenten Walter Rosenkranz, dessen Wechsel in diese Position nun eine Nachfolge erforderlich macht.
Elisabeth Schwetz, die seit 2018 als Bezirkshauptfrau tätig ist, hat sich in ihrer Laufbahn bereits einen Namen im Verwaltungsrecht gemacht. Nur wenige Tage nach der Nominierung äußerte sich Herbert Kickl, der Bundesparteiobmann der FPÖ, lobend über Schwetz. In seinen Worten beschrieb er sie als eine „Expertin im Verwaltungsrecht“ mit einem ausgeprägten Gespür für Gerechtigkeit, das sie auch in ihrer früheren Funktion als Obfrau des Sozialhilfeverbandes bewiesen habe.
Erfahrung und Einsatz für die Bürger
Die 42-jährige Juristin hebt hervor, dass ihre Erfahrungen als Bezirkshauptfrau sie dazu befähigen, im Sinne der Bürger in der Volksanwaltschaft zu arbeiten. Ihre Rolle als Mitglied dieser Institution wird es ihr ermöglichen, ihre Kenntnisse und Perspektiven über die Amtsabläufe effektiv einzubringen. Schwetz selbst äußerte, dass sie „freut über das in mich gesetzte Vertrauen“ und betont, als Mitglied der Volksanwaltschaft die Anliegen der Menschen ernst nehmen zu wollen.
Schwetz wurde 1982 in Linz geboren und hat ihr Studium der Rechtswissenschaften sowie Romanistik in Wien abgeschlossen. Ihre berufliche Karriere begann sie im Jahr 2006 unter dem FPÖ-Nationalratsabgeordneten Lutz Weinzinger. Später war sie Referentin im Freiheitlichen Parlamentsklub sowie Büroleiterin des Dritten Nationalratspräsidenten Norbert Hofer und des Infrastruktur-Landesrats Günther Steinkellner. Bevor sie zur Bezirkshauptfrau von Wels-Land ernannt wurde, leitete sie die Bezirkshauptmannschaft Perg. Zusätzlich hat sie die Verantwortung als Obfrau des Sozialhilfeverbandes im Bezirk Wels-Land inne.
Diese Nominierung stellt einen bedeutsamen Schritt nicht nur für Schwetz selbst dar, sondern auch für die Volksanwaltschaft, die sich für die Rechte der Bürger und gegen unrechtmäßige Behördliches Vorgehen einsetzt. Die Nachfolge von Walter Rosenkranz bringt frischen Wind in die Institution und könnte neue Perspektiven schaffen, deren Wirksamkeit jedoch erst rechtzeitig auf den Prüfstand gestellt werden muss. Der Freiheitliche Parlamentsklub ist sich sicher, dass Schwetz mit ihrer Expertise einen wertvollen Beitrag leisten wird und dass die Zusammenarbeit fruchtbar sein wird.
Für mehr Informationen zu dieser Thematik können Sie die Berichterstattung auf www.meinbezirk.at nachlesen.
Details zur Meldung