ENGERWITZDORF. In diesem Jahr wird Halloween in Engerwitzdorf auf ganz besondere Art und Weise gefeiert. Sonja und Axel Harsch haben sich dazu entschieden, einen aufregenden Anziehungspunkt für Kinder und Erwachsene zu schaffen: eine begehbare Geisterbahn direkt in ihrem eigenen Garten. Die beiden Eltern überlegen sich bei jeder Halloween-Saison etwas Neues, doch dieses Jahr setzen sie mit der Geisterbahn neue Maßstäbe.
„Die Idee stammt von meinem Cousin aus Deutschland, der schon seit vielen Jahren eine solche Attraktion in seinem Garten hat“, erzählt Axel Harsch. Bisher kaufte das Paar Süßigkeiten für Kinder, die am 31. Oktober, dem Halloween-Abend, an ihrer Tür klingelten. Im vergangenen Jahr hatten sie zudem einige gruselige Deko vor ihrem Haus aufgestellt. „Da wir direkt am Pferdeeisenbahn-Wanderweg wohnen, haben viele Passanten gefragt, ob sie Fotos von der Dekoration machen dürfen“, so Harsch weiter. Diese positive Resonanz hat sie nun dazu inspiriert, ein noch eindrucksvolleres Erlebnis zu bieten.
Die Geisterbahn im eigenen Garten
Die Geisterbahn besteht aus zwei Zelten und hat eine Gesamtfläche von 33 Quadratmetern. Hier können die Besucher auf eine schaurige Reise gehen, bei der sie von über 50 verschiedenen Figuren begleitet werden. Diese umfassen alles von großen Eskapaden mit Menating-Meldern bis hin zu beweglichen Gestalten wie Hexen, Kürbissen und dem Tod. „Einige Figuren sind bis zu zwei Meter groß, was die geisterhafte Atmosphäre noch verstärkt“, erklärt Axel.
Besonders spannend ist, dass die Geisterbahn interaktiv ist. Mithilfe von Bewegungs- und Geräuschmeldern können die Besucher selbst verschiedene Aktionen auslösen, was zu einem einzigartigen Erlebnis führt. Die Geisterbahn wurde so konzipiert, dass sie auch für jüngere Halloween-Fans geeignet ist, damit die ganze Familie ihren Spaß haben kann.
Die Harschs haben das Gefühl, mit ihrer Geisterbahn einen besonderen Beitrag zur Halloween-Tradition leisten zu können. Ihre Ideen und deren Umsetzung zeigen, wie viel Leidenschaft und Kreativität in einer solchen Veranstaltung stecken können. Die Kombination von persönlichem Engagement und gruseligem Spaß wird sicherlich dafür sorgen, dass Halloween in Engerwitzdorf in diesem Jahr unvergesslich wird.
„Es ist uns wichtig, dass die Kinder sicher und mit viel Freude feiern können. Wir haben bereits jetzt viele positive Rückmeldungen erhalten“, freut sich Sonja Harsch über das Interesse an ihrer Idee. Die Geisterbahn in Engerwitzdorf scheint ein echter Publikumsmagnet zu werden – ganz gleich, ob jung oder alt.
Das gesamte Konzept zeigt, wie lokale Initiativen und Engagement das Gemeinschaftsleben bereichern können. Die Harschs laden alle ein, ihre Geisterbahn am 31. Oktober zu besuchen und sich auf eine gruselige, aber auch lustige Erfahrung zu freuen. Mehr Informationen finden Interessierte in einem ausführlichen Bericht auf www.tips.at.