Urfahr-Umgebung

Goldwörth wählt: FPÖ-Kandidat Přihoda führt zur Stichwahl am 20. Oktober

Ehemaliger Bürgermeister von Goldwörth tritt zurück, FPÖ-Kandidat Thomas Přihoda gewinnt die Wahl und geht am 20. Oktober in die packende Stichwahl – wer wird das neue Gemeindeoberhaupt?

In Goldwörth hat am Sonntag, dem 6. Oktober, die Wahl des neuen Bürgermeisters stattgefunden, nachdem der ehemalige Amtsinhaber Johann Müllner (ÖVP) seine Position aufgrund einer Dienstaufsichtsbeschwerde abgegeben hatte. Die Bürger der Gemeinde hatten die Möglichkeit, ihre Stimme für einen der drei Kandidaten abzugeben: Thomas Přihoda von der FPÖ, Bernhard Hofer von der ÖVP und Franz Braterschofsky von der SPÖ.

Der FPÖ-Kandidat Thomas Přihoda konnte sich mit 42,80 Prozent der Stimmen durchsetzen und führt somit die Wahl an. Bernhard Hofer, der für die ÖVP kandidierte, erzielte 32,01 Prozent, während der SPÖ-Kandidat Franz Braterschofsky bei 25,19 Prozent landete. Da niemand die benötigte Mehrheit von 50 Prozent der Stimmen erreicht hat, wird am 20. Oktober eine Stichwahl zwischen Přihoda und Hofer stattfinden.

Rücktritt des ehemaligen Bürgermeisters

Der Rücktritt von Johann Müllner, der am 1. Juni in Kraft trat, steht im Zusammenhang mit einer Amtsbeschwerde. Diese wurde gegen ihn eingereicht, da er beschuldigt wurde, die Absiedlungsgründe im Ortsteil Hagenau nicht ausreichend überwacht und kontrolliert zu haben. Das Thema hat in der Gemeinde für viel Gesprächsstoff gesorgt, insbesondere da die Entwicklung in diesem Bereich als wichtig erachtet wird.

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Die kommenden Tage werden entscheidend sein, insbesondere mit der geplanten Stichwahl, die das politische Klima in Goldwörth möglicherweise erheblich beeinflussen könnte. Mehr Details zu diesem Thema sind in einem Artikel auf www.tips.at zu finden.


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Quelle
tips.at

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