Am 22. November fand in Garsten eine beeindruckende Großübung statt, die von der Freiwilligen Feuerwehr Garsten in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz Steyr Stadt sowie den Unternehmen Pecinovsky und WP-Metall organisiert wurde. Bei dieser Übung nahmen mehr als 200 Personen teil, die ihre Fähigkeiten und ihre Teamarbeit unter Beweis stellten.
Das Szenario der Übung war ein mehrstufiger Verkehrsunfall, der einen Autobus, einen LKW und sieben PKW umfasste. Ziel dieser Übung war es, die Einsatzkräfte auf echte Notfallsituationen vorzubereiten und herauszufinden, wie sie unter Druck reagieren können.
Einsatzkräfte und Rettung
Besonders beeindruckend war die Tatsache, dass insgesamt 40 verletzte Personen aus den Unfallfahrzeugen gerettet werden mussten. Dank der hervorragenden Koordination und der schnellen Reaktionen der eingesetzten Kräfte konnte das gesamte Szenario in weniger als einer Stunde erfolgreich bewältigt werden.
In den Einsatz waren mehrere Feuerwehren involviert, darunter die Feuerwehren Garsten, Sand, Aschach a.d. Steyr, St. Ulrich sowie der technische Zug der Feuerwehr Steyr. Die Präsentation der Einsatzbereitschaft und das reibungslose Zusammenspiel der verschiedenen Gruppen wurden von den Schaulustigen und den Übungsbeobachtern sehr positiv wahrgenommen.
Das Rote Kreuz Steyr stellte ebenfalls zahlreiche Ressourcen zur Verfügung. Neben den Rettungswagen aus den Bezirken Steyr-Stadt und Steyr-Land waren auch Rettungsfahrzeuge aus Amstetten, sieben Notärzte sowie die Schnelleinsatzgruppe (SEG) von der Bezirksstelle Steyr-Stadt im Einsatz. Auch Einheiten vom Landesrettungskommandos waren beteiligt, was die Professionalität der Übung unterstrich.
Insgesamt hat diese Großübung nicht nur die Einsatzbereitschaft der Teilnehmer auf die Probe gestellt, sondern auch die Bedeutung einer guten Zusammenarbeit im Ernstfall hervorgehoben. Solche Übungen sind unerlässlich, um die Sicherheit in der Region zu gewährleisten. Weitere Informationen zur Übung sind hier zu finden.
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