Steyr-Land

Feuerwehren trainieren gemeinsam: Große Übung in Kleinraming

Feuerwehren aus 18 Gemeinden rocken die Abschnittsübung in Kleinraming und zeigen ihr Können bei spektakulären Rettungseinsätzen – von Hochsilos bis zu eingeklemmten Personen!

Kleinraming war am Freitagabend, dem 4. Oktober, der Schauplatz einer umfassenden Feuerwehrübung, die von der Feuerwehr des Abschnitts Steyr-Land organisiert wurde. Diese wichtige Veranstaltung fand auf dem Gelände der Firma Hanger statt und stellte die Zusammenarbeit von insgesamt 18 Feuerwehren auf die Probe. Durch die gezielte Zusammenstellung der Einsatzkräfte wurde die Fähigkeit zur Zusammenarbeit in kritischen Situationen gefördert, was in der Praxis von unschätzbarem Wert ist.

Die Übung, die auf neun verschiedene Stationen verteilt war, simulierte realistische Notfallszenarien. Jedes Team wurde zufällig zugewiesen, um die Zusammenarbeit zu stärken und repetitive Abläufe zu vermeiden, was in der realen Einsatzsituation entscheidend ist.

Stationsübersicht

Die unterschiedlichsten Szenarien, die behandelt wurden, umfassten eine Vielzahl an Notfällen. Hier ein Überblick über die einzelnen Stationen:

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  • Station 1: Bei FF Schwaming, FF Sierning und FF St. Ulrich musste eine verletzte Person auf einem Hochsilo gerettet werden.
  • Station 2: FF Ebersegg und FF Wolfern hatten einen Brand im dritten Obergeschoss zu bekämpfen.
  • Station 3: FF Oberdambach und FF Schiedlberg waren bei einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person gefordert, bei dem das Fahrzeug seitlich lag.
  • Station 4: FF Dietach und FF Mitteregg-Haagen kümmerten sich um einen Maschinenunfall mit einer eingeklemmten Person.
  • Station 5: FF Losensteinleiten und FF Sand führten eine Personenrettung aus der Tiefe an einem Bach durch.
  • Station 6: Bei FF Saass, FF Sierning und RK Steyr-Stadt wurde eine Personenrettung aus einem Hackschnitzelbunker durchgeführt.
  • Station 7: FF Neuzeug-Sierninghofen und FF Kleinraming errichteten eine Ölsperre im Ramingbach, um Umweltschäden zu verhindern.
  • Station 8: FF Garsten und FF Hilbern sowie RK Steyr-Stadt retteten eine Person, die unter Holzstämmen eingeklemmt war.
  • Station 9: FF Aschach an der Steyr und FF Pichlern bewältigten einen Verkehrsunfall, bei dem eine Person aus einem Fahrzeug unter einem LKW Anhänger gerettet werden musste.

Zudem spielte der Drohnen-Stützpunkt der Feuerwehr Steyr eine essentielle Rolle, indem er die koordinierte Einsätze aus der Luft überwachte und damit wertvolle Informationen lieferte.

Ein großes Dankeschön geht an die Firma Hanger, die nicht nur das Gelände zur Verfügung stellte, sondern auch für die Verpflegung der zahlreichen Einsatzkräfte sorgte. Der erfolgreiche Verlauf der Übung spiegelt das hohe Engagement und die Professionalität aller beteiligten Feuerwehrangehörigen wider.

Die vielfältigen Szenarien, die während dieser Übung simuliert wurden, verdeutlichen die Notwendigkeit einer bestens vorbereiteten Feuerwehr, die für jede Art von Notfall gerüstet ist. Solche Übungen sind entscheidend, um die Einsatzkräfte auf die Herausforderungen im Ernstfall vorzubereiten und die Kommunikation sowie die Einsatzleitung untereinander zu stärken. Das Erlernen von spezifischen Rettungstechniken und das Üben von Notfallszenarien sind wesentliche Bestandteile für einen effektiven Brandschutz und die Rettung von Personen in Gefahrensituationen.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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