In Oberösterreich haben sich vor kurzem fünf Bezirksfunktionäre und eine Projektmitarbeiterin der Landjugend einer anspruchsvollen Ausbildung unterzogen. Diese fand über ein halbes Jahr statt und endete am Sonntag, dem 6. Oktober, mit einem feierlichen Abschluss in Geboltskirchen. Der Lehrgang für Landjugend-Spitzenfunktionäre, bekannt als aufZAQ, ist ein wichtiges Qualitätssiegel für Fortbildungen im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit in Österreich.
Die Teilnehmer haben in drei intensiven Theorie-Modulen wertvolles Wissen erlangt, das sie nun in ihre Bezirke zurücktragen können. In Begleitung hochkarätiger Trainer wurden sie in Schlüsselthemen wie Rhetorik, Teambuilding, Konfliktmanagement und Projektmanagement ausgebildet. Ziel der Ausbildung war es nicht nur, theoretisches Wissen zu vermitteln, sondern auch praktische Erfahrung durch die Umsetzung eines eigenen Projekts zu ermöglichen.
Abschluss und Projekte
Alle 30 Teilnehmer, die im März 2024 zu dem Lehrgang gestartet sind, haben die Abschlusspräsentationen erfolgreich absolviert. Jeder Teilnehmer war für ein individuelles Landjugendprojekt verantwortlich, das nach seinen eigenen Ideen umgesetzt wurde. Eines der hervorgehobenen Projekte war der Bad Haller Vereinstag, organisiert von Michael Wolfschwenger, dem Bezirksleiter der Landjugend Steyr-Land. Rund 400 Besucher kamen, um sich über 21 verschiedene Vereine zu informieren und neue Mitgliedschaften zu knüpfen.
Das Besondere an diesen Projekten liegt nicht nur in der erfolgreichen Umsetzung, sondern auch in der persönlichen Weiterentwicklung der Teilnehmer. Die Ausbildung und die jeweiligen Projekte spiegeln das Engagement wider, das in der Landjugend herrscht, und fördern aktiv die Vereinslandschaft in der Region.
Unabhängig von den individuellen Projektergebnissen ist festzustellen, dass die aufZAQ-Ausbildung sämtliche Teilnehmer motiviert hat, ihre neu erlernten Fähigkeiten in ihren Bezirken zu nutzen und gemeinsam an der Verbesserung der Gemeinschaft zu arbeiten. Dies zeigt eindrucksvoll den Wert solcher Weiterbildungsangebote im Bereich der Jugend- und Vereinsarbeit, wie auch durch www.meinbezirk.at dokumentiert wird.
In den nächsten Monaten werden die Ergebnisse dieser Projekte und die positiven Effekte auf die einzelnen Bezirke sowie die gesamte Landjugend erwartet. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Engagement und das neu gewonnene Wissen langfristig auf die Aktivitäten der Landjugend auswirken.
Details zur Meldung