Am vergangenen Wochenende öffneten zahlreiche Künstlerinnen und Künstler im Bezirk Zwettl ihre Ateliers für die Öffentlichkeit. Diese Veranstaltung bot nicht nur die Möglichkeit, beeindruckende Kunstwerke zu bewundern, sondern auch, mit den kreativen Köpfen hinter den Werken in Kontakt zu treten. Insgesamt stellten neun Künstler in Moniholz (Gemeinde Sallingberg) ihre Arbeiten aus, darunter Aquarelle, Keramikkunst, Fotografie und Kunsthandwerk.
Die große Bandbreite an Kunstwerken zog viele Besucher an, die sich von den kreativen Schöpfungen inspirieren ließen. Die freischaffenden Künstler präsentierten ihre individuellen Stile und Techniken, und die Atmosphäre war geprägt von rege Austausch und Begeisterung. Unter den Ausstellenden war auch die junge Künstlerin Eveline Buchinger, die ihren Wohnort in Großnondorf hat.
Künstlerische Vielfalt in Moniholz
In Moniholz war die größte Häkelblumenwiese des Landes zu sehen, die eindrucksvoll aus 4.700 Häkelblumen bestand. Dieses einzigartige Kunstwerk wurde von Georg Walter und seiner Familie zusammengestellt und sorgte für großes Staunen. Die Organisatoren der Veranstaltung, darunter Karl Schuhmeister, verwöhnten die Gäste zudem mit kulinarischen Köstlichkeiten, die von der Freiwilligen Feuerwehr und dem Verschönerungsverein zubereitet wurden.
Ein besonderes Highlight war der Besuch von Willi Lehner, dem Viertelsmanager der Kulturvernetzung, und Philipp Weitz von Kultur NÖ. Sie zeigten sich beeindruckt von der künstlerischen Vielfalt der Region und würdigten das Engagement der Künstler.
Die Ateliers boten nicht nur Einblicke in die Werke der Künstler, sondern auch in deren Lebenswelten und Inspirationsquellen. So stellte beispielsweise der Maler André Heidegger sein Werk „Das Goldene Wiener Herz“ vor, eine Hommage an seine Jugend. Marina Anton vertrat die abstrakte Kunst mit ihren farbenfrohen Gemälden, die von der Natur inspiriert sind.
Das Interesse war nicht nur lokal, denn Besucher aus verschiedenen Orten kamen, um die kreativen Darbietungen zu entdecken. Ein weiterer Künstler, der in der Region für Aufsehen sorgt, ist Johann Binder, dessen Atelier in Arbesbach von Bürgermeister Martin Frühwirth besucht wurde. Hier präsentierte Binder seine einzigartigen Wandlampen und Lichtvasen, die Kunst und Funktionalität verbinden.
Für Kunstinteressierte und Neugierige war die Veranstaltung eine hervorragende Gelegenheit, die künstlerische Landschaft des Bezirks Zwettl hautnah zu erleben. Auch auf Social Media wurde die Veranstaltung lebhaft diskutiert und geteilt. Die Begeisterung für lokale Kunst und Kultur zeigt, wie wichtig solche Events für die Gemeinschaft sind.
Zu den weiteren Ausstellenden gehörten auch Walter Schubert, dessen Werken die Gesichter und deren Ausdruckskraft zum Thema gemacht werden. Der Amateurmaler Rudolf Hofmann beeindruckte mit seinen Porträts und deren emotionalen Tiefgang. Die Vielfalt der Kunstwerke spiegelte das reiche kreative Potenzial dieser Region wider und hinterließ bei den Besuchern einen bleibenden Eindruck.
Für mehr Details über die vielen kreativen Angebote und die Kunstszene in Zwettl, siehe den Bericht auf www.noen.at.
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