Schärding

Parkplatznot in Horn: Anwohner fordern Lösungen für die Krise

Parkplatzchaos in Horn: Pendler aus Krems, Hollabrunn und Zwettl überfluten Wohngebiete – NEOS fordert dringend Lösungen für die verzweifelte Parkplatznot der Anwohner!

Die Parkplatzsituation in Horn wird zunehmend kritisch. Pendler aus umliegenden Städten wie Zwettl, Hollabrunn und Krems haben die Wohngebiete als Abstellfläche für ihre Fahrzeuge auserkoren, was für die Anwohner Probleme mit der Parkplatzsuche verursacht. Stephan Schneider, Teamleiter der NEOS in Horn, hebt hervor, dass die überfüllten Wohnstraßen einen klaren Handlungsbedarf aufzeigen.

„Es ist unerträglich, dass die Wohnstraßen voll mit Pendlerautos sind. Die Anwohner benötigen Platz, um ihre eigenen Fahrzeuge abzustellen“, so Schneider. Er fordert stark, endlich eine Park & Ride-Zone einzurichten und sich klar zum Gratis-Parken für die Horners zu bekennen. Die Drucksituation hat bereits zu einer unerwarteten Reaktion der Gemeinde geführt, die plant, neue Stellplätze auf einer Wiese zu schaffen.

Parkplatzmangel im Wohngebiet

Ein Besuch im Bereich Piaristensteg und „Im Naturpark“ verdeutlichte das Ausmaß des Problems: Überall parken Fahrzeuge, die nicht aus Horn stammen. „Wir erfahren erst durch Vermessungsarbeiten, dass dort Stellplätze entstehen sollen“, bedauert Paola Rieder. Sie und andere Anwohner sind besorgt, insbesondere in einem Kinderfreundlichen Umfeld. Die Schulgasse zeigt ähnlich alarmierende Zustände, was eine Anwohnerin mit den Worten „Wir sind der Parkplatz der ganzen Stadt“ zusammenfasst.

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Statt einfach Wiesenfläche zu nutzen, spekuliert Schneider über bessere Lösungen. So könnten andere Ansätze, wie die verstärkte Bewerbung von Stadtverkehr-Buslinien, sinnvoll sein, um den Druck auf die Wohngebiete zu verringern. „Wir sollten aus den Erfahrungen in Zwettl und Krems lernen und verschiedene Lösungen diskutieren“, ergänzt er. Auch die Idee der Anrainerzone könnte eine wirkliche Verbesserung mit sich bringen.

Die Position des Bürgermeisters

Bürgermeister Wolfgang Lentschig äußert sich zu den Forderungen zur Parkplatzsituation und stellt klar, dass das Thema bekannt sei. „Das Bekenntnis zum Gratis-Parken in Horn gilt bereits. Dass der Verkehr in den letzten zehn Jahren zugenommen hat, ist unbestritten“, sagt er. Dennoch kritisiert er die Opposition und deren Vorschläge, ohne praktikable umsetzbare Ideen zu bringen. „Ich bin offen für Dialoge mit denen, die klare Vorschläge haben“, betont Lentschig.

In der Diskussion über Parkplätze wird deutlich, dass die Stadt Horn vor einer Herausforderung steht, die schnell angegangen werden muss. Die Lösung wird entscheidend sein, um den Bedürfnissen der Anwohner und Pendler gerecht zu werden. Details über den aktuellen Stand und die Zukunftperspektiven der Parkplatzsituation in Horn finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.meinbezirk.at.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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