Schärding

Ölspur auf der LB2: Feuerwehr Göpfritz/Wild im Großeinsatz

Alarmstufe Rot in Göpfritz/Wild: Ein mysteriöser Treibstoffleck von über 30 km Länge gefährdete die Umwelt und den Verkehr - Feuerwehr im Dauereinsatz!

Am Abend des 12. Oktober wurde die Freiwillige Feuerwehr Göpfritz/Wild um 20.47 Uhr durch Florian Niederösterreich mittels stillem Alarm zu einem bedeutenden Schadstoffeinsatz alarmiert. Auf einem Abschnitt der Landesstraße LB2 erstreckte sich von der „Wild“ bis zur Staatsgrenze im Bereich Neunagelberg eine gefährliche Treibstoffspur, die über 30 Kilometer lang war. Diese Situation stellte nicht nur eine erhebliche Umweltbelastung dar, sondern gefährdete auch die Verkehrssicherheit auf diesem vielbefahrenen Straßenabschnitt.

Bereits kurz nach der Alarmierung machten sich die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Göpfritz/Wild unter der Leitung von Franz Steinbauer auf den Weg zur Einsatzstelle. Aufgrund der weitreichenden Problematik wurden zusätzlich auch die Feuerwehren aus Scheideldorf, Stögersbach und Schwarzenau sowie zahlreiche andere Wehren aus den Bezirken Waidhofen/Thaya und Gmünd aktiviert, um gemeinsam die Gefahr zu beseitigen.

Einsatzstrategie und Unterstützung

Um die Entfernung der Treibstoffspur im Abschnitt von Göpfritz/Wild, der etwa 6 Kilometer lang war, effizient zu gestalten, wurde auch die Feuerwehr Merkenbrechts zur Unterstützung alarmiert. Die Einsatzkräfte wurden strategisch in verschiedene Abschnitte eingeteilt, was eine schnellere und effektivere Bewältigung der Umweltgefährdung ermöglichte.

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Zusätzlich war die Straßenmeisterei vor Ort, die für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer Sorge trug. Durch spezielle Beschilderungen mit der Aufschrift „Achtung Ölspur“ wurden Autofahrer über die gefährliche Situation informiert. Während der Reinigungsarbeiten kam es zu einer wechselseitigen Verkehrsregelung, die es den Fahrzeugen ermöglichte, die Einsatzbereiche sicher zu umfahren.

Nach intensiver Arbeit und dem Anbringen erforderlicher Sicherheitsmaßnahmen konnte gegen 23.30 Uhr das Reinigungsverfahren abgeschlossen werden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten anschließend in Rücksprache mit dem zuständigen Straßenerhalter und der Polizei wieder zu ihrem Feuerwehrhaus zurückkehren, um ihre Einsatzbereitschaft wiederherzustellen.

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Quelle/Referenz
noen.at

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