In einer beeindruckenden Lebenswende hat Simone Schübl, 39 Jahre alt, den Schritt gewagt, sich im Alter von Mitte 30 beruflich neu zu orientieren. Nach einer herausfordernden Zeit, in der sie ihre Familie finanziell unterstützen musste, entschied sie sich, eine Ausbildung zur Augenoptikerin bei Hartlauer in Zwettl zu beginnen.
Die Entscheidung, zurück ins Berufsleben zu gehen und eine neue Karriere zu starten, ist für viele eine große Herausforderung. So auch für Schübl, die sich entschlossen hat, den zweiten Bildungsweg zu beschreiten. Mit viel persönlichem Engagement und der wertvollen Unterstützung des Arbeitsmarktservice (AMS) sowie ihrem Ausbilder, Martin Hohl, hat sie ihre Ziele erreicht.
Unterstützung vom AMS
Die Förderung durch das AMS war ein entscheidender Faktor in Schübls Werdegang. Dieses Programm bietet Hilfe für Menschen, die eine neue berufliche Perspektive suchen, insbesondere für jene, die ihre Ausbildung oder Karriere im späteren Alter beginnen. Schübl ist nun als Fachkraft bei Hartlauer tätig und hat sich in der Branche einen Namen gemacht.
„Das würde ich auf jeden Fall auch anderen Frauen empfehlen“, ermutigt sie, ihre Erfahrungen zu teilen und andere zu motivieren, ähnliche Schritte zu wagen. Es spielt keine Rolle, in welchem Alter man eine neue Ausbildung startet – der Wunsch nach persönlicher und beruflicher Entfaltung ist universell.
Ihr Erfolg zeigt, dass es immer möglich ist, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen und neue Wege zu beschreiten. Mit Einsatz und der richtigen Unterstützung kann jeder seine beruflichen Träume verwirklichen, egal in welchem Lebensabschnitt er steht. Diese inspirierende Geschichte ist ein Beispiel für Durchhaltevermögen und den positiven Einfluss von Unterstützungsangeboten wie dem AMS. Mehr über solche Programme und ihre Auswirkungen kann man in einem Artikel auf www.noen.at nachlesen.