Schärding

Hochwasser-Chaos: 60 Tonnen Sperrmüll in Allentsteig zwischengelagert

Hochwasser-Chaos in Zwettl: 60 Tonnen Sperrmüll landen am TÜPl Allentsteig, weil die Müllverbrennungsanlage Dürnrohr unter Wasser steht – ein dramatischer Einsatz des Bundesheeres!

Ein außergewöhnlicher Einsatz des Bundesheeres hat stattfinden müssen, als die Müllverbrennungsanlage in Dürnrohr aufgrund von Hochwasser außer Betrieb genommen werden musste. In dieser kritischen Situation wurde ein Notfalllager am TÜPl Allentsteig eingerichtet, wo jetzt 60 Tonnen Hochwasser-Sperrmüll aus dem Bezirk Zwettl gelagert werden.

Die Hintergründe für diese Maßnahmen gehen auf das Hochwasser im September dieses Jahres zurück. Die Bezirkshauptmannschaft Zwettl hatte in diesem Zusammenhang Unterstützung vom Bundesheer angefordert, um den anfallenden Sperrmüll zu lagern. Diese Anfrage wurde vom Militärkommando genehmigt, was bedeutet, dass die Militärressourcen genutzt wurden, um die Auswirkungen der Naturkatastrophe zu bewältigen.

Der Zustand der Müllverbrennungsanlage

Ein zentraler Faktor in dieser Situation ist der Zustand der Müllverbrennungsanlage in Dürnrohr. Diese war selbst stark durch das Hochwasser betroffen und konnte daher ihre Arbeit nicht aufnehmen. Das hat dazu geführt, dass die verfügbaren Lagerkapazitäten im Bezirk Zwettl nicht ausgereicht haben, um den anfallenden Sperrmüll adäquat zu entsorgen. Die Entscheidung, diesen Müll am TÜPl Allentsteig zwischenzulagern, war also notwendig, um eine Überlastung der örtlichen Entsorgungsdienste zu vermeiden.

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Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass die Situation bis Weihnachten 2023 wieder unter Kontrolle gebracht werden kann und der gebildete Müllberg bis dahin abgebaut sein könnte. Dies ist eine positive Entwicklung, die zeigt, dass die etwas schwierige Lage mit einem klaren Plan und der Unterstützung des Bundesheeres angegangen wird.

Die aktuelle Lage verdeutlicht, wie wichtig es ist, in Krisensituationen schnell und flexibel reagieren zu können, um die negativen Auswirkungen auf die Infrastruktur und Umwelt zu minimieren. Weitere Informationen zu diesem Thema können hier nachgelesen werden.


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Quelle
noen.at

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