Die Fahndung nach dem flüchtigen Jäger Roland D. aus Kirchberg ob der Donau sorgt für große Aufregung in Österreich. Der Mann ist verdächtigt, am Montag im Mühlviertel, nordwestlich von Linz, zwei Personen erschossen zu haben. Die Polizei hat Hinweise gesammelt und startet nun eine umfassende Suche in der Region.
Am 1. November 2024 bestätigte die Polizei, dass das Fahrzeug von Roland D. in einem Waldgebiet in Altenfelden, etwa 22 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt, entdeckt wurde. Hinweise von Passanten führten zu diesem Fund, woraufhin die Einsatzkräfte mehr als 250 Beamte mobilisierten, um die Suche nach dem als sehr gefährlich eingestuften Verbrecher zu intensivieren. Polizeisprecher David Furtner betonte die Dringlichkeit der Situation: „Wir suchen eine sehr gefährliche Person.“ Die Beamten untersuchen das sichergestellte Auto auf mögliche Spuren.
Details über die Verbrechen und die Fahndung
Die Hintergrundgeschichte ist erschütternd: Roland D. wird des Verdachts beschuldigt, den Bürgermeister von Kirchberg ob der Donau sowie einen Jagdleiter erschossen zu haben. Diese Taten geschahen im Bezirk Rohrbach, wo der Jäger bestens mit der Umgebung vertraut ist. Ein örtlicher Anwohner äußerte die Besorgnis, dass D. sich möglicherweise überall verstecken könnte, was die Fahndung erheblich erschwert. Die Polizei hat bereits auch Panzerfahrzeuge der Sondereinheit Cobra in den Einsatz gebracht, um den Mann zu finden.
Bereits am 30. Oktober gab es erste Hinweise, dass D.s silberner VW-Caddy im Burgenland sichtbar war. Die Fahndung wurde jedoch schnell als erfolglos eingestellt. Momentan konzentriert sich die Polizei wieder auf den Bezirk Rohrbach, die Heimatregion von Roland D. Die Suche gestaltet sich schwierig, da die Wälder und steilen Gelände große Flächen umfassen, die es zu durchsuchen gilt.
Internationale Fahndung
Die Staatsanwaltschaft Linz hat derweil einen EU-Haftbefehl gegen Roland D. erlassen. Dies bedeutet, dass der mutmaßliche Doppelmörder jetzt in ganz Europa zur Fahndung ausgeschrieben ist. Angesichts der Nähe zu Tschechien und Deutschland sind auch einschlägige Polizeibehörden im Ausland in Alarmbereitschaft. Die Situation bleibt angespannt, und die Behörden setzen alles daran, diesen gefährlichen Mann so schnell wie möglich zu fassen.
Für aktuelle Informationen über die Fortschritte in dieser dramatischen Fahndung bleibt es wichtig, die offiziellen Quellen im Auge zu behalten. Die Entwicklungen, die schon jetzt für einige Schlagzeilen gesorgt haben, können sich schnell ändern. Näheren Lesern wird geraten, besonders wachsam zu sein, da der gesuchte Jäger möglicherweise in der Region agiert. Weitere Details zu diesem Thema können bei www.merkur.de nachgelesen werden.
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