In der ruhigen Gemeinde Kirchberg ob der Donau im oberösterreichischen Bezirk Rohrbach hat sich am Montagmorgen eine schockierende Gewalttat ereignet. Bei dem Vorfall wurden zwei Menschen erschossen, darunter der 64-jährige Bürgermeister der Gemeinde. Er wurde auf einer Wiese niedergeschossen, was die Dorfgemeinschaft tief erschüttert hat. Insbesondere in einer so kleinen Gemeinde mit nur 1.000 Einwohnern trifft diese Tragödie die Menschen wie ein Blitz.
Die Polizei gab bekannt, dass die Fahndung nach dem mutmaßlichen Täter bereits in vollem Gange sei. Der Verdächtige, ein Jäger im Alter von 56 Jahren, ist aktuell flüchtig, und die Sicherheitskräfte setzen alle verfügbaren Mittel ein, einschließlich Helikoptern, um ihn zu fassen. „Sämtliche verfügbaren Einsatzkräfte inklusive der Sondereinheit Cobra sind vor Ort“, sagte eine Polizeisprecherin.
Details zu den Opfern
Die Situation eskalierte weiter, als die Polizei am späten Vormittag bestätigte, dass es ein zweites Todesopfer gab. Dabei handelt es sich um einen Mann, der als ehemaliger Jagdleiter identifiziert wurde. Berichten zufolge soll der Täter das zweite Opfer auf der Flucht erschossen haben. Es gab auch Gerüchte über ein drittes Opfer. Diese Information konnte jedoch von der Polizei nicht bestätigt werden, was zu Verwirrung und Besorgnis innerhalb der Gemeinde führt.
Das Bild des flüchtigen Täters, das am Mittag veröffentlicht wurde, zeigt einen gefährlichen und bewaffneten Mann. Diese alarmierenden Details haben die besorgte Bevölkerung dazu veranlasst, besonders vorsichtig zu sein, während die Polizei weiterhin nach dem Mann sucht.
Diese brutalen Ereignisse werfen einen dunklen Schatten über das friedliche Leben in Kirchberg ob der Donau. Der Vorfall hat nicht nur das Vertrauen in die Sicherheit der Gemeinde erschüttert, sondern führt auch zu intensiven Diskussionen über Waffensicherheit und den Umgang mit gewaltbereiten Tätern. Weitere Informationen über die Geschehnisse gibt es auf www.br.de.