Im Bezirk Rohrbach fanden diese Woche die ReVital-Sammeltage statt, die sich als voller Erfolg herausstellten. Rund 200 engagierte Spender kamen zusammen, um gemeinsam 4.500 Kilogramm an gut erhaltenen Waren abzugeben, die nun einer zweiten Verwendung zugeführt werden. Diese Initiative zeigt, wie wichtig es ist, Dinge, die wir nicht mehr brauchen, nicht einfach wegzuwerfen.
Von Schachspielen über Gefrierschränke bis hin zu Fahrrädern – viele Gegenstände haben wertvolle Lebenszyklen, die durch Spenden verlängert werden können. Die Abgabe an ReVital ermöglicht es, diese Produkte aufzuarbeiten. Die ALOM-Böhmerwaldwerkstatt sorgt dafür, dass sie gereinigt werden, ihre Funktionsfähigkeit geprüft wird und sie für den Wiederverkauf vorbereitet sind. Somit gelangen diese Artikel in die ReVital-Geschäfte, wo sie zu einem fairen Preis angeboten werden und gleichzeitig hohe Qualitätsstandards erfüllen.
Ökologischer und sozialer Nutzen
Der ReVital-Prozess hat nicht nur einen ökologischen Aspekt, der zur Reduzierung von Abfall beiträgt, sondern auch einen sozialen Mehrwert. Menschen, die es auf dem Arbeitsmarkt schwer haben, erhalten durch die Zusammenarbeit mit beschäftigungsfördernden Organisationen wichtige Chancen auf Beschäftigung und Karriereförderung. Diese Perspektiven sind für viele Betroffene von zentraler Bedeutung.
Für alle, die die Aktion verpasst haben, gibt es gute Nachrichten. Gut erhaltene Waren können das ganze Jahr über in den Altstoffsammelzentren abgegeben werden. So wird die Möglichkeit, alten Dingen ein neues Leben zu schenken, nicht auf einen bestimmten Zeitraum beschränkt.
Die ReVital-Sammeltage im Bezirk Rohrbach zeigen deutlich, wie einfach es ist, einen Beitrag zur Umwelt zu leisten und gleichzeitig Menschen in herausfordernden Lebenslagen zu unterstützen. Die Initiative ist ein Beispiel dafür, wie Gemeinschaften zusammenarbeiten können, um Werte zu schaffen und positive Veränderungen zu bewirken. Eine umfassende Übersicht über die Situation bietet der Bericht auf www.tips.at.