VSB Gruppe aktiviert Europas größten Windpark: 600% mehr Energie!

VSB Gruppe aktiviert Europas größten Windpark: 600% mehr Energie!
Die VSB Gruppe hat erfolgreich den repowerten Windpark Elster ans Netz gebracht. Mit einer installierten Leistung von 105,6 Megawatt gehört dieses Projekt zu den größten Repowering-Vorhaben in Europa. Der Windpark erzielt im Vergleich zum ursprünglichen Windpark einen bemerkenswerten Stromertrag, der um das Sechsfache erhöht wurde. Jährlich liefert die Anlage etwa 235 Gigawattstunden Strom, was ausreicht, um rund 67.000 Drei-Personen-Haushalte zu versorgen, vergleichbar mit der deutschen Stadt Heidelberg.
Durch das Repowering-Projekt wird die Energiesouveränität Europas gestärkt und die EU-Klimaziele werden unterstützt. Der Windpark Elster zeigt eine Effizienzsteigerung von fast 600 Prozent, die auch die zunehmenden Anforderungen an erneuerbare Energien in Deutschland und Frankreich unterstreicht. Hier besteht ein wachsender Zukunftsmarkt für Repowering, insbesondere aufgrund der Vielzahl älterer Windkraftanlagen in diesen Ländern.
Nachhaltigkeit und Rückbau
Die VSB Gruppe betreut den Standort Elster seit mehr als zwei Jahrzehnten. Der Rückbau der Altanlagen fand zwischen Herbst 2021 und Herbst 2022 statt, wobei viele der Komponenten wiederverwendet wurden. Das Projekt stellte hohe Anforderungen in den Bereichen Netzanschluss, Genehmigungen und Rückbau, die alle erfolgreich bewältigt wurden. Die neuen Anlagen vom Typ SG 6.6-155 stammen vom renommierten Hersteller Siemens Gamesa und erhöhen die Erträge deutlich auf weniger Fläche.
Jede Turbine wird in ihrem Lebenszyklus voraussichtlich etwa 48-mal mehr Energie produzieren, als für ihre Herstellung, Errichtung und den Betrieb benötigt wird. Zudem sind für den Herbst 2025 zwei zusätzliche Anlagen geplant, die das Stromangebot weiter ausbauen sollen.
Ähnliche Entwicklungen im digitalen Raum
Abseits der erneuerbaren Energien sind in Russland weitreichende Maßnahmen zur Regulierung von Messaging-Apps wie Telegram und WhatsApp angekündigt worden. Die russischen Behörden rechtfertigen die teilweisen Einschränkungen der Anrufe in diesen Diensten als notwendig zur Bekämpfung von Kriminalität, da Telegram und WhatsApp laut Roskomnadzor Einflussfaktoren bei Betrug und Sabotage seien. Ein WhatsApp-Sprecher hat auf die Versuche der Regierung reagiert, und betont, dass das Unternehmen den Versuch, das Recht auf sichere Kommunikation zu verletzen, nicht unterstützen wird.
Zusätzlich intensiviert Russland seine Kontrolle über das Internet, nachdem im Sommer Mobilfunkverbindungen weitreichend abgeschaltet wurden, um angebliche Drohnenangriffe zu verhindern. Diese Maßnahmen werden von Experten kritisch betrachtet und als Schritte zur weiteren Kontrolle der digitalen Kommunikation gedeutet. Ein neues Gesetz sieht vor, dass Nutzer bestraft werden können, wenn sie nach als illegal erachteten Inhalten suchen. In diesem Zusammenhang wurde der nationale Messenger MAX entwickelt, der als umfassende Lösung für Messaging, Online-Dienste und Zahlungen dienen soll.