KIRCHBERG. In Kirchberg gibt es vieles, auf das die Gemeinde stolz sein kann, und der Bürgermeister, Franz Hofer, hebt besonders die bedeutende Rolle der Nahversorgung hervor. Der lokale Spar-Markt Pernsteiner wird als Herzstück der Gemeinde angesehen, das „eigenwirtschaftlich funktioniert“ und für die Bewohner einen wichtigen Anlaufpunkt bietet. „Das ist unsere Lebensader, auf die wir, die Kirchberger, achten müssen“, betont Hofer. Er ermutigt die Bevölkerung, dort einzukaufen, denn der Markt ist unter der Woche auch im Verbund mit dem Café ein geschätzter Treffpunkt für die Anwohner.
Zusätzlich zur Einkaufsmöglichkeit im Spar-Markt sind auch andere Nahversorger von Bedeutung. Es gibt lokale Betriebe wie die Fleischerei Zalto, verschiedene Gasthäuser und den Betrieb Grünwald im ehemaligen Lagerhaus, die alle dazu beitragen, dass die Gemeinde gut versorgt ist. Hofer ist überzeugt: „Hier in Kirchberg haben wir alles, was wir brauchen.“
Rekordsommer für Freibad
Ein weiterer Aspekt der Nahversorgung ist das Freibad in Kirchberg, das in diesem Jahr einen Rekordsommer mit mehr als 90 Öffnungstagen verbucht hat. „Das Bad zieht vor allem Familien an, und rund 60 Prozent der Gäste kommen aus umliegenden Gemeinden“, erklärt Hofer. Das Freibad steht unter der Leitung von Herta Neißl, die auch für die kommende Saison bereits zugesagt hat. Im kommenden Jahr stehen zudem Sanierungsarbeiten und die Erneuerung der Tennisanlagen beim Freibad auf der Agenda.
Kinderbetreuung wurde ausgebaut
Um Familien weiterhin ein angenehmes Zuhause zu bieten, investiert die Gemeinde kräftig in die Kinderbetreuung. Dies umfasst die Nachmittagsbetreuung in Kindergarten und Volksschule von Montag bis Mittwoch. Hofer berichtet, dass dieses Angebot von der Bevölkerung stark nachgefragt wird und die Gemeinde sich dies gerne leistet.
Zusätzlich bemerkt der Bürgermeister, dass im Siedlungsgebiet Tischlerberg bereits alle Baugründe verkauft und in Planung sind. Er zeigt sich optimistisch bezüglich neuer Bauflächen und kündigt an, dass alternative Bauformen in künftige Projekte einfließen werden. „Das klassische Einfamilienhaus mit 1.500 m² Grund wird es nicht mehr geben“, erläutert Hofer.
Infrastruktur instand halten
Ein wichtiger Schwerpunkt bleibt die Instandhaltung und Verbesserung der Infrastruktur. Hierzu zählen auch Investitionen in die Kanalsanierung und die Erneuerung der Pumpwerke, die laut Hofer unabdingbar sind, um die Lebensqualität in der Gemeinde aufrechtzuerhalten.
Insgesamt spiegelt sich in Kirchberg ein starkes Engagement für die Nahversorgung und die Lebensqualität der Einwohner wider. „Wir arbeiten hart daran, die Bedürfnisse der Bevölkerung zu erfüllen“, schließt Hofer seine Ausführungen.
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