Rohrbach

Fahndung nach bewaffnetem Jäger: Zwei Tote in Kirchberg ob der Donau

Ein bewaffneter Jäger aus Österreich, Roland D., ist nach dem Mord an einem Bürgermeister und einem Jagdleiter in Kirchberg ob der Donau auf der Flucht – die Fahndung läuft auf Hochtouren!

In Österreich sorgt ein bewaffneter Jäger für Angst und Schrecken, nachdem er verdächtigt wird, zwei Menschen, darunter einen Bürgermeister, ermordet zu haben. Die Fahndung nach Roland D. (56) läuft seit dem 28. Oktober auf Hochtouren, nachdem er in Kirchberg ob der Donau für die tödlichen Schüsse verantwortlich gemacht wird. Von ihm fehlt seitdem jede Spur.

Die Situation ist angespannt: In der Region haben die Behörden die Suche auf Deutschland und Tschechien ausgeweitet. Laut einer Bekannten des Verdächtigen ist es äußerst schwierig, Roland D. zu fassen, da er sich bestens in den Wäldern und Jagdgebieten der Grenzregion auskennt. „Wenn Roli nicht will, dass er gefunden wird, dann wird er das auch nicht“, zitiert die Kronenzeitung die Bekannte.

Suchmaßnahmen und Warnungen

Die polizeilichen Einsatzkräfte haben ihre Anstrengungen intensiviert. Über 250 Kräfte sind im Einsatz, um ihn zu finden. Die örtliche Polizei warnt die Bevölkerung, dass Roland D. potenziell sehr gefährlich ist und sich mit mehreren Waffen, darunter zwei Gewehre und eine Pistole, versehen hat. „Bitte nehmen Sie keinen eigenen Kontakt mit ihm auf“, wird in dem Fahndungsaufruf geraten.

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Besonders besorgt sind die Jäger in der Umgebung, die von den jüngsten Ereignissen stark betroffen sind. Der Bürgermeister Franz Hofer (ÖVP) und ein zweiter Jagdleiter, die beide von Roland D. getötet wurden, befanden sich in einem langanhaltenden Streit über Jagdrechte mit dem 56-Jährigen. Kürzlich erst wurde gegen Roland D. durch Bürgermeister Hofer Anzeige erstattet, was möglicherweise der entscheidende Auslöser für die tragischen Vorfälle gewesen sein könnte.

Berichten zufolge gelten mindestens 50 Personen aus dem Umfeld des Verdächtigen als potenziell gefährdet und erhalten daher speziellen Personenschutz, bis die Polizei Roland D. fasst. Ein Bekannter des beschuldigten Jägers hat sich besorgt geäußert: „Er lässt sich sicher nicht lebendig fangen.“ Diese Aussagen deuten darauf hin, dass die Festnahme des Verdächtigen eine äußerst heikle und gefährliche Angelegenheit sein könnte.

Die Lage bleibt angespannt und ungewiss, während die Fahndung nach Roland D. weiterhin in vollem Gange ist. Die Bevölkerung wird aufgefordert, wachsam zu sein und Hinweise sofort an die Polizei weiterzugeben. Details zur Situation und weitere Entwicklungen könnten die kommenden Tage stark beeinflussen, während die Behörden alles daran setzen, Roland D. zu fangen.Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.merkur.de.

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Quelle/Referenz
merkur.de

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