Ried

Überraschender Trainerwechsel: Gitsov verlässt SKN nach nur 14 Wochen

Überraschender Trainerwechsel beim SKN St. Pölten: Nach nur 14 Wochen muss Aleksandar Gitsov gehen, trotz des jüngsten 4:2-Siegs in Ried – die neuen Investoren haben andere Pläne!

Im Fußballverein SKN St. Pölten kam es zu einer überraschenden Wende: Der Trainer Aleksandar Gitsov wurde nach nur 14 Wochen im Amt entlassen. Diese Entscheidung fiel vor dem Hintergrund eines unbefriedigenden Saisonstarts, was für die neuen Investoren des Vereins, die FC32, nachvollziehbar ist. Schließlich wurde in einen neuen Kader investiert, der zahlreiche Legionäre umfasst. Trotz dieser Probleme wollte Gitsov mit der Mannschaft an die gewünschten Leistungen anknüpfen.

Besonders überraschend ist die Entscheidung aufgrund der jüngsten Leistung der Mannschaft: Beim letzten Spiel besiegte St. Pölten den Titelfavoriten Ried mit 4:2. Gitsov hoffte, dass diese positiven Entwicklungen zusammen mit mehr Trainingseinheiten dazu führen würden, auch in Heimspielen deutliche Verbesserungen zu zeigen.

Äußerungen der Verantwortlichen

Sportdirektor Christoph Freitag äußerte sich zu der Entlassung mit den Worten, dass die Entscheidung „nach sorgfältiger Überlegung und im Hinblick auf unsere strategische Ausrichtung“ getroffen wurde. Dies deutet darauf hin, dass die Investoren möglicherweise andere Ziele verfolgen und eine andere Richtung einschlagen möchten, um den Verein erfolgreicher zu machen.

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Gitsov, der vorher beim FAC tätig war und dort Erfolge mit Mitja Mörec verbuchen konnte, erhielt von den Verantwortlichen Dank für seinen Einsatz und die harte Arbeit während seiner kurzen Amtszeit. Dennoch müsse der Verein in der aktuellen Situation „einen anderen Weg einschlagen“. Die Suche nach einem neuen Cheftrainer ist bereits im Gange; laut Aussagen der Verantwortlichen soll der Nachfolger „ehestmöglich bekanntgegeben“ werden.

Diese Entwicklung im SKN St. Pölten wirft Fragen auf. Vor allem die Art und Weise, wie schnell Entscheidungen in einem Sportverein getroffen werden, zeigt, wie hoch der Druck auf Trainer und Mannschaft in diesem Geschäft ist. Die Unzufriedenheit nach nur wenigen Wochen ist ein Zeichen dafür, dass sich der Verein in einem wichtigen Umbruch befindet, der jetzt eine klare Führung braucht.

Quelle/Referenz
kurier.at

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