Am vergangenen Wochenende erlebten Fußballfans ein spannendes Duell in der Südstadt, als die SV Ried im Ligaspiel auf die Admira traf. Die Atmosphäre im Stadion war elektrisierend, mit Pyrotechnik von beiden Fangruppen und einer vollen Tribüne. Der Tabellenführer trat gegen den Zweiten der Liga an, und die Vorzeichen standen auf ein eindrucksvolles Match.
Bereits in der 8. Minute schnupperte die SV Ried durch einen direkten Freistoß von Grosse an der Führung, doch der Admira-Torwart parierte stark. Die Anfangsphase war von einer gewissen Vorsicht geprägt, beide Teams tasteten sich zuerst ab. Nach einer relativ ereignisarmen ersten Halbzeit ohne Tore, in der es kaum nennenswerte Chancen gab, startete die zweite Hälfte vielversprechend für die Gastgeber.
Spannende zweite Halbzeit
Die Admira fand besser ins Spiel und konnte bereits in der 50. Minute durch einen Konter einen ersten Akzent setzen. Der Schuss von Weberbauer nach einem Pass von Gashi wurde jedoch geblockt. Kurz darauf setzte Young den ersten Schuss nach einem Rieder Ballverlust knapp über die Torlatte. Die zweite Halbzeit zeigte insgesamt mehr Dynamik, und in der 77. Minute fiel dann das entscheidende Tor: Weberbauer traf nach einer Flanke von links. Der Ball war zwar zunächst per Kopf abgewehrt worden, doch die Nachschussession war erfolgreich und somit ging Admira mit 1:0 in Führung.
Die SV Ried hatte noch einige Gelegenheiten im Spiel, konnte diese jedoch nicht nutzen. Eza versuchte in der 88. Minute sein Glück aus spitzem Winkel, der Ball ging jedoch am Tor vorbei. Auch ein Kopfball von Havenaar in der Nachspielzeit hätte nicht gereicht, um den Rückstand aufzuholen. So endete das spannende Derby mit einer Niederlage für die Rieder.
Aufstellung der SV Guntamatic Ried
Die Aufstellung der SV Ried bestand aus: Leitner – Steurer, Sollbauer, Havenaar – Lumor, Pomer, Rossdorfer (67./Rasner) – Van Wyk (67./Eza), Grosse (86./Celic), Wohlmuth – Berger (57./Zetic).
Die späte Niederlage ist zwar nicht das, was die Rieder Fans sich erhofft hatten, aber die Leistungen der zweiten Halbzeit zeigen, dass die Mannschaft durchaus das Potenzial hat, sich in kommenden Spielen zu steigern. Bleibt abzuwarten, wie sich die tischnesten Gegner in der nächsten Zeit beweisen werden, und ob die SV Ried aus diesem Rückschlag lernen kann. Für mehr Informationen zu diesem Spiel und den nächsten Herausforderungen sehen Sie die Berichterstattung auf www.svried.at.
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