Ried

Neue Augenlinse: Innovative Technik revolutioniert Sehhilfe im Innviertel

Revolution auf der Augenheilkunde-Bühne: Im Krankenhaus Ried retten neue Verfahren selbst bei Verletzungen das Sehvermögen von Patienten – jetzt ist scharfes Sehen auch ohne Brille möglich!

Im Krankenhaus Barmherzige Schwestern Ried hat sich das Augenmedizin-Team auf innovative Verfahren spezialisiert, die es ermöglichen, Patienten mit speziellen Sehproblemen zu helfen. Dabei handelt es sich oft um Menschen, bei denen ein traditioneller Linsenersatz nicht möglich ist. Dies kann beispielsweise nach Augenverletzungen vorkommen, bei denen der Halteapparat der Linse geschädigt ist.

Eine herkömmliche Linsenoperation, die vielen Patienten, besonders mit Grauem Star, das Sehvermögen zurückgibt, ist in diesen Fällen nicht ausreichend. Wenn die Strukturen, die die Linse im Auge fixieren, beeinträchtigt sind, können die Folgen gravierend sein. Patienten erleben eine extreme Weitsichtigkeit und haben Schwierigkeiten, auf unterschiedliche Entfernungen zu fokussieren, was ihren Alltag erheblich beeinträchtigen kann.

Neue Technik sichert die Linse im Auge

Primar Robert Hörantner, Leiter der Augenabteilung, beschreibt eine neuartige Methode zur Befestigung der Kunstlinse. Hierbei werden zwei kleine Haltebügel in der Lederhaut des Augapfels verankert. Nach dem Erhitzen der Bügelenden entsteht eine knotenförmige Aufschmelzung, die ein Zurückrutschen durch den kleinen Schnitt im Auge verhindert. Dieses Verfahren kommt ohne große Eröffnungen aus und ist schonend für die Patienten.

Kurze Werbeeinblendung

Es besteht auch der Vorteil, dass die Methode selbst dann anwendbar ist, wenn die Schädigung des Halteapparates schon länger zurückliegt. Dadurch eröffnet sich neuen Hoffnung für viele Betroffene, die bislang als nicht behandelbar galten.

Verbesserte Sicht durch innovative Linsen

Zusätzlich zu diesen neuen Verfahren bietet das Team im Krankenhaus Ried auch Kunstlinsen mit erhöhter Tiefenschärfe an. Diese Linsen ermöglichen scharfes Sehen nicht nur in der Ferne, sondern auch in der mittleren Entfernung, wie beim Arbeiten am Computer oder dem Blick auf das Armaturenbrett im Auto. Viele Patienten berichten, dass sie durch diese Technologie weniger auf Brillen angewiesen sind, was ihren Alltag erheblich erleichtert.

Diese Entwicklungen in der Augenheilkunde im Innviertel leisten nicht nur einen enormen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen, sondern zeigen auch, wie wichtig fortschrittliche medizinische Technologien sind. Informationen zu diesen Innovationen und weiteren Details sind hier nachzulesen.

Quelle/Referenz
tips.at

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"