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In Oberösterreich hat die Polizei am vergangenen Wochenende gleich zwei mutmaßliche Raser gestoppt und deren Fahrzeuge beschlagnahmt. Ein 20-Jähriger wurde am Sonntag in Buchkirchen erwischt, als er mit unglaublichen 141 km/h statt der erlaubten 70 km/h unterwegs war. Zuvor hatte ein 36-Jähriger auf der Innkreisautobahn im Bereich Sattledt die Geschwindigkeitsgrenze von 80 km/h mit einer rasanten Geschwindigkeit von 161 km/h deutlich überschritten, wie die Polizei berichtete. In beiden Fällen wurden den Fahrern sowohl die Führerscheine als auch die Autos vorläufig abgenommen, um schnelle und gefahrenabwehrende Maßnahmen zu ergreifen.
Dies ist bereits das dritte Mal in diesem Monat, dass die Polizei Raserfahrzeuge beschlagnahmt hat. Erst vor zwei Wochen wurde einem 18-Jährigen sein Auto abgenommen, nachdem er mit fulminanten 200 km/h vor einer Polizeikontrolle geflohen war und bei riskanten Fahrmanövern einen Unfall verursachte, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Diese Vorfälle stellen eine ernste Gefahr im Straßenverkehr dar und verdeutlichen die Notwendigkeit intensiverer Kontrollen, um solche rücksichtslosen Fahrweise zu bekämpfen, wie ooe.ORF.at hervorhebt.
Häufige Raser-Checks
Die wiederholten Raser-Checks der Polizei zeigen, dass die Behörden das Problem ernst nehmen. Die Einstufung solcher Geschwindigkeitsübertretungen als „Rasen“ wird aus gutem Grund immer strenger behandelt. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, gefährliche Fahrweise zu reduzieren und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, wie auch von vienna.at berichtet. Die Polizei wird weiterhin verstärkt Kontrollen durchführen und Täter konsequent zur Verantwortung ziehen.
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