In einem spannenden Nachtragsspiel der LT1 OÖ-Liga konnte die DSG Union Perg gegen den SV Bad Ischl einen wichtigen 2:1-Sieg einfahren. Dieses Aufeinandertreffen fand unter besonderem Druck für die Gäste aus Bad Ischl statt, denen der letzte Platz in der Tabelle zu schaffen machte. Die Begegnung hatte für beide Teams eine enorme Bedeutung, besonders für die Heimmannschaft, die sich mit diesem Sieg von den unteren Tabellenplätzen absetzen wollte.
Alfred Pössenberger, Mitglied des Club Managements der DSG Union Perg, erklärte in einem Interview, dass das erste Tor der Bad Ischler aus einer unglücklichen Situation entstand, die im Fünfmeterraum passierte. „Ich denke, der Schiedsrichter hat richtig entschieden“, so Pössenberger, während er die zu wenigen Chancen der Gäste anmerkte. Die Antwort der Pergers kam in Form eines Eckballs, der den Ausgleich brachte, gefolgt von einem kraftvollen Weitschuss, der dem Spiel die Wende gab. „Wir haben das Spiel sehr gut im Griff gehabt und waren dominant“, erklärte er weiter.
Die Bedeutung des Spiels
Pössenberger bezeichnete das Spiel als klassisches Sechs-Punkte-Spiel, da der Sieg für seine Mannschaft von entscheidender Bedeutung war. „Mit diesem Erfolg halten wir den Anschluss ans Tabellenmittelfeld“, betonte er. Trotz der Leistung gab er zu, dass die Vorstellung beider Mannschaften nicht überragend war, ein Umstand, der die Nervosität und die Wichtigkeit der Partie spiegelte. „Man hat gemerkt, dass es um viel gegangen ist“, fügte er hinzu.
Für die Zukunft haben die Spieler der DSG Union Perg klare Ziele: Am kommenden Samstag erwartet sie ein anspruchsvolles Heimspiel gegen den ASK St. Valentin. „Das wird ein klassisches Derby. Für uns wird das eine ganz schwierige Aufgabe“, äußerte sich Pössenberger optimistisch und hoffte auf einen weiteren Sieg.
Ziele für die restlichen Spiele
Mit derzeit 13 Punkten im Rücken strebt die DSG Union Perg an, bis zur Winterpause zwischen drei und sechs zusätzliche Punkte zu gewinnen. „Somit wären wir nicht mehr unter Zugzwang“, erläuterte Pössenberger die Situation. Mit einem positiven Punktestand im Rücken möchte man verhindern, dass sich die Notsituation der letzten beiden Saisons wiederholt. „Wir haben Vertrauen in das Trainerteam und in die Mannschaft“, schloss er.
Die aktuelle Lage der Liga und die bevorstehenden Spiele umreißen die kritische Situation, in der sich die Mannschaft befindet. Die Pergers sind fest entschlossen, weiterhin an ihren Zielen zu arbeiten und sich im Ligageschehen zu behaupten, während sie gleichzeitig den Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle halten.
Für weitere Details zu diesem aufregenden Spiel und den mathematischen Möglichkeiten in der Liga, siehe den Artikel auf ligaportal.at.
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