MAUTHAUSEN. In Mauthausen fand ein bedeutsames Jubiläum statt, das die Musikszene der Stadt bereichert hat. Die Band Jazz@Work feierte stolz ihr 33-jähriges Bestehen im Pfarrheim. Von den Anfängen im Jahr 1991 bis hin zu ihrem heutigen Erfolgsrezept hat die Gruppe die Herzen vieler Zuhörer erobert, begeistert mit einer einzigartigen Mischung aus Dixieland, Blues und Jazz-Standards.
Ursprünglich als „Bebop-Sextett“ gegründet, fiel der erste Auftritt der Gruppe während eines Blasmusikwettbewerbs noch unter den Radar. Doch die Leidenschaft und die beeindruckende Performance der Musiker sprachen für sich. Nach diesem einmaligen Event beschloss die Band, die musikalische Reise fortzusetzen. An den Anfängen waren Musiker wie Erich Hinterndorfer, Helmut Hinterndorfer und Erich Steinwendner dabei, die alles auf die Beine stellten.
Von den Anfängen bis heute
Mit der Zeit wuchs die Besetzung auf insgesamt acht Mitglieder an, und die Band nahm den klangvollen Namen Jazz@Work an. Der Wechsel zum neuen Namen sollte auch den Fokus auf die Musikgenre abbilden, die sie präsentieren. Während der ursprüngliche Name etwas irreführend war, da der echte Bebop für viele Zuhörer schwer verständlich ist, entschieden sich die Musiker, die Vorzüge und die Ausdruckskraft des Jazz in einem neuen Rahmen zu präsentieren.
Das kreative Spektrum von Jazz@Work ist bemerkenswert. Von traditionellen Dixieland-Stücken über zeitlose Jazz-Standards bis hin zu modernen Kompositionen sorgt die Band für ein abwechslungsreiches Programm. Die Besetzung mit einer Trompete, einem Tenorsaxophon, Klarinette/Altsax, Posaune und weiteren Instrumenten wie der Gitarre und dem Schlagzeug sorgt für einen authentischen New-Orleans-Sound, der das Publikum mitreißt.
Die Musiker teilen nicht nur ihre Leidenschaft, sondern auch die Freude an ihrer Musik. Diese Begeisterung ist ansteckend, was sich in der stetig wachsenden Fangemeinde zeigt. Jazz@Work hat sich als lebendige Institution in der regionalen Musikszene etabliert, was nicht zuletzt an den zahlreichen erfolgreichen Konzerten und ausverkauften Veranstaltungen liegt.
Feierlichkeiten und Ausblick auf die Zukunft
Zu ihrem Jubiläum blickten die Musiker auf eine stolze Erfolgsgeschichte zurück. Bürgermeister Thomas Punkenhofer würdigte die Band und deren Einfluss auf die lokale Kultur: „Jazz@Work ist mehr als nur eine Band, sie ist eine Institution. Die Musiker bringen ihre Begeisterung, ihr Können und ihre Leidenschaft zur Musik seit mehr als drei Jahrzehnten auf die Bühne.“
Das Jubiläumskonzert, das die Feierlichkeiten abschloss, war nicht nur ein Rückblick auf die vergangenen Jahre, sondern auch ein vielversprechender Start in eine neue Ära. Die Auswirkungen dieses Ereignisses werden noch lange spürbar sein, denn die Geschichte von Jazz@Work ist noch lange nicht zu Ende erzählt.
Weitere Informationen zu den Entwicklungen und Auftritten von Jazz@Work bieten die Webseite www.bebop.mauthausen.info.
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