Perg

20 Jahre Mobile Hospizdienst: Ehrung und Rückblick auf wertvolle Hilfe

Feierlaune im Donausaal Mauthausen: Das Mobile Hospiz des Roten Kreuzes im Bezirk Perg begeht 20 Jahre voller Herz und 20.000 ehrenamtlichen Stunden für schwerkranke Menschen!

In Mauthausen wurde kürzlich ein besonderes Jubiläum gefeiert. Das Mobile Hospiz des Roten Kreuzes im Bezirk Perg hat 20 Jahre Dienst an der Gemeinschaft vollbracht. Im festlichen Rahmen eines Kabaretts der „Mali Tant“ wurden langjährige Mitarbeiterinnen geehrt, die sich mit großem Engagement um schwer kranke Menschen kümmern. Bei dieser bewegenden Feier erlebten die Gäste, wie wertvoll die menschliche Begleitung in den letzten Lebensphasen ist.

Seit seiner Gründung hat das Mobile Hospiz fast 1.000 Menschen unterstützt und beeindruckende 20.000 Stunden ehrenamtlichen Dienst geleistet. Leiterin Adelheid Schützeneder äußerte Dankbarkeit für das entgegenbrachte Vertrauen der Klienten und Angehörigen. „Jede Begegnung ist für uns einzigartig“, erklärte sie und betonte die Wichtigkeit der ehrenamtlichen Helfer, die ihren Klienten Zeit und Aufmerksamkeit schenken.

Gesonderte Ehrungen für verdiente Mitarbeiter

Im Rahmen der Jubiläumsfeier wurden auch besondere Auszeichnungen verteilt. Gabriele Lindtner, Anna Luftensteiner und Romana Tockner erhielten das Dienstjahresabzeichen in Silber, während Adelheid Schützeneder und Esther Moser die Verdienstmedaille in Bronze verliehen wurde. Diese Anerkennung verdeutlicht den erheblichen Beitrag, den diese Frauen geleistet haben, um Menschen in schwierigen Lebensphasen Unterstützung zu bieten.

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Ein anderer Aspekt des Engagements des Roten Kreuzes im Bezirk Perg ist die wichtige Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. In einer Zeit, in der Themen wie Tod und Trauer oft tabuisiert werden, startet das Rote Kreuz in Zusammenarbeit mit dem Landesverband Hospiz OÖ verschiedene Projekttage. Diese Programme sollen den jungen Menschen die Möglichkeit bieten, über den Tod auf eine altersgerechte Art und Weise nachzudenken und gesunde Bewältigungsstrategien zu entwickeln. So haben kürzlich Schüler des Borg Perg an einem Workshop teilgenommen und sogar ein Bestattungsunternehmen besucht.

Projekte für Schulen und Eltern

Das Projekt „Hospiz macht Schule“ ist kostenlos für Schulen ab der 3. Klasse Volksschule buchbar. Es bietet lehrreichen Input und Unterstützung für Lehrer, um Schülern den Umgang mit schwierigen Themen näherzubringen. „Wir möchten die Lehrkräfte dazu ermutigen, dass sie den Kindern Raum geben, um über Trauer und Abschied zu sprechen“, so Schützeneder. Für weitere Informationen können sich Interessierte an Adelheid Schützeneder unter der angegebenen Kontaktadresse wenden.

Die Arbeit des Mobilen Hospizes ist ein klarer Beweis für die Bedeutung von sozialer Unterstützung und die Herausforderung, mit schweren Themen in der Gesellschaft offen umzugehen. Der Jubiläumstag zeigte, wie sehr diese Initiative zu einem positiven Wandel in der Wahrnehmung und dem Umgang mit den letzten Lebensphasen von Menschen beiträgt. Ein umfassender Bericht über diese Feierlichkeiten und den wertvollen Dienst des Mobilen Hospizes ist auf www.meinbezirk.at zu finden.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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