
Ab dem 1. Januar 2025 müssen die Oberösterreicher ihre Abfalltrennung grundlegend umstellen. Laut meinbezirk.at dürfen dann Metall- und Kunststoffverpackungen nicht mehr in die Altstoffsammelzentren (ASZ) gebracht werden, sondern müssen in den Gelben Sack. Besonders betroffen sind gängige Verpackungen wie PET-Flaschen und Getränkedosen, für die ein Pfandsystem eingeführt wird. Die Rückgabe erfolgt über den Einzelhandel, der kaputte Verpackungen nicht zurücknehmen muss. Dies bedeutet eine drastische Änderung für viele Haushalte, die sich nun an die neuen Regeln anpassen müssen.
Neues Pfandsystem und Verpackungsregeln
Mit diesem neuen System werden alle Getränkeverpackungen, die ins Pfandsystem integriert sind, klar gekennzeichnet. Zudem dürfen Kunststoff-Hohlkörper unter fünf Litern, wie Kosmetikflaschen und Reinigungsmittel, nicht mehr im ASZ abgegeben werden und müssen in den Gelben Sack. Laut ikb.at sollen die Konsumenten durch eine Übergangsphase besser informiert werden, die jedoch noch nicht genau festgelegt ist. Während dieser Zeit wird erwartet, dass sich die Bürger langsam an die notwendigen Umstellungen gewöhnen.
Glasverpackungen bleiben weiterhin wie gewohnt in den vorhandenen Containern zu entsorgen, während Papier und Karton in die Altpapiertonne gehören, sofern sie sauber und unbeschichtet sind. Um die Recycling-Aktivitäten in Oberösterreich zu unterstützen, wird eine genauere Anleitung bereitgestellt, die den Bürgern hilft, die neuen Trennregeln zu verstehen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung