Eine junge Südburgenländerin steht kurz vor dem Start in ihr Berufsleben, doch der Weg in die Lehre war alles andere als einfach. Fehlende öffentliche Verkehrsverbindungen hätten beinahe ihren Traum platzen lassen. Zum Glück konnte die Arbeiterkammer Burgenland schnell handeln und eine passende Lösung mit dem BAST finden, sodass die Ausbildung beginnen kann.
Die junge Frau aus dem Bezirk Güssing zeigte, wie flexible Mobilitätslösungen den Unterschied machen können. Trotz einer vielversprechenden Lehrstellenanfrage bei Lenzing in Heiligenkreuz fehlte es an einer durchgängigen Verbindung zum Ausbildungsort. Die eingeschränkten Fahrpläne machten eine Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel nahezu unmöglich. Die alleinerziehende Mutter war bemüht, eine Lösung zu finden, aber auch sie konnte ihre Tochter nicht jeden Tag zur Arbeit bringen.
Dank der Intervention der Arbeiterkammer setzte sich die Mobilitätsexpertin Ines Lukic-Zjajo mit den Verkehrsbetrieben Burgenland in Verbindung und erreichte, dass die VBB der jungen Frau die Nutzung des BAST ermöglichen. Dieses bringt sie sicher zur Arbeit und bietet eine zuverlässige Transportmöglichkeit.
Die flexible Mobilitätslösung des BAST im Burgenland ermöglicht es jungen Menschen, ihren beruflichen Zielen nachzugehen. Mit dem Anruf-Sammeltaxi werden Fahrgäste auf Abruf bedient, was besonders in ländlichen Gegenden von Vorteil ist.
Die AK Burgenland agiert entschlossen, um Jugendlichen wie dieser Schülerin die Ausbildungschancen zu sichern. Die Initiative zeigt, dass durch koordiniertes Handeln Mobilitätsbarrieren überwunden werden können und jungen Menschen eine vielversprechende berufliche Zukunft eröffnet wird.
Quelle: www.meinbezirk.at