Die voestalpine hat einen bedeutenden Schritt in der Stahlproduktion unternommen, indem sie in Linz und Donawitz auf Elektrolichtbogenöfen umsteigt. Diese Entscheidung, die eine umweltfreundlichere Fertigung ermöglicht, wurde nun durch die Genehmigung des Landes Oberösterreich unterstützt, das die erforderliche Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erfolgreich abgeschlossen hat.
Im Zeitraum bis 2027 plant der Stahlkonzern, jeweils einen Koks-Hochofen in Linz und Donawitz durch moderne Elektrolichtbogenöfen zu ersetzen. Diese Maßnahme wurde als erster wesentlicher Schritt angesehen, um die Umweltauswirkungen der Stahlproduktion zu verringern. Laut einem Bericht der „Kronen Zeitung“ stellt dies das erste bedeutende UVP-Verfahren dar, das es ermöglicht, die Stahlherstellung auf umweltfreundlichere Prozesse umzustellen.
Langfristige Nachhaltigkeit
Durch den Einsatz dieser neuen Technologie verfolgt die voestalpine das Ziel, die CO₂-Emissionen in der Stahlproduktion bis 2030 um 50 % zu reduzieren. Diese strategischen Umstellungen sind Teil eines umfassenden Plans zur Förderung der Nachhaltigkeit innerhalb des Unternehmens und der gesamten Branche. Die Implementierung von Elektrolichtbogenöfen gilt als wegweisend für die weitere Reduzierung von Treibhausgasemissionen und unterstreicht das Engagement der voestalpine für eine umweltfreundliche Produktionsweise.
Die Genehmigung und das erfolgreiche Absolvieren der UVP sind nicht nur positive Signale für die voestalpine, sondern auch für die gesamte Region, die von diesen umweltfreundlicheren Technologien profitieren könnte. Diese Entwicklungen könnten die Wettbewerbsfähigkeit des Stahlkonzerns stärken und gleichzeitig einen Beitrag zur Erreichung von Klimazielen leisten.
Für weiterführende Informationen zu diesem Thema, sehen Sie die aktuelle Berichterstattung auf ooe.orf.at.
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