In Freistadt haben sich kürzlich 30 Unternehmerinnen in der Fachhochschule Hagenberg versammelt, um sich intensiv mit dem Thema Datensicherheit auseinanderzusetzen. Unter dem Motto „Bist du sicher, dass du sicher bist?“ wurde eine kritische Betrachtung zu den Gefahren des Internetzeitalters angestoßen.
Elvira Fleischanderl, die Bezirksvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, stellte die brisante Frage, die viele beschäftigt: „Es ist nicht die Frage, ob es einen erwischt, sondern wann.“ Dies verdeutlicht die Dringlichkeit, sich mit Phänomenen wie Datendiebstahl, Hackerangriffen und Phishing-Betrügereien auseinanderzusetzen. Die Veranstaltung hatte das klare Ziel, nicht nur die Gefahren zu thematisieren, sondern auch praktische Lösungen zur Vorbeugung anzubieten.
Praktische Sicherheitslösungen
Das „Security-Trio“, bestehend aus Andrea Kolberger, Daniela Pühringer und Robert Kolmhofer, der als Departementsleiter an der FH Hagenberg fungiert, führte die Teilnehmerinnen auf anschauliche Weise durch die Thematik der Sicherheitslücken. Ziel war es, das Wissen über den sicheren Umgang mit Handys und digitalen Medien zu erweitern.
Ein besonders eindrucksvoller Moment war die Vorführung, wie ein altes Handy so gründlich geschreddert wurde, dass eine Rekonstruktion der darauf gespeicherten Daten schlichtweg unmöglich war. Diese Methode soll die Unternehmerinnen eindringlich darauf hinweisen, wie wichtig es ist, Daten sicher zu behandeln und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.
Die Diskussionen und praktischen Einheiten der Veranstaltung haben dazu beigetragen, das Bewusstsein für digitale Sicherheit zu schärfen und die Teilnehmerinnen auf zukünftige Risiken besser vorzubereiten. Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, um Unternehmerinnen im digitalen Zeitalter sicherer zu machen. Mehr Details zu diesem spannenden Thema finden sich in einem Artikel auf www.tips.at.