Am frühen Samstagmorgen, gegen 7 Uhr, wurde die Polizei zu einem Vorfall auf der L566 in Sankt Florian gerufen, nachdem ein Autofahrer auffällig war. Ein vorbeifahrender Verkehrsteilnehmer hatte bemerkt, dass ein Pkw am Fahrbahnrand abgestellt war, während der Motor lief und die Lichter eingeschaltet blieben.
Bei ihrem Eintreffen stellten die Beamten fest, dass der Wagen zur Hälfte auf der Fahrbahn stand. Im Fahrzeug lag der Fahrer, ein 26-jähriger rumänischer Staatsbürger aus dem Bezirk Linz-Land, der offensichtlich eingeschlafen war. Die Situation bot einen weiteren Anhaltspunkt für die Beamten, dass hier möglicherweise ein schwerwiegendes Verkehrsdelikt vorlag.
Alkohol am Steuer
Um die Situation zu klären, führten die Polizisten einen Alkovortest durch. Die Ergebnisse waren alarmierend: Der testete Wert betrug 1,96 Promille, was weit über dem gesetzlichen Limit liegt. Dies weist auf eine erhebliche Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit hin, die nicht nur für den Fahrer, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer gefährlich ist. Der Betroffene verweigerte jedoch den anschließenden Alkotest.
Infolge seines Verhaltens wurde dem Mann der Führerschein abgenommen und ihm die Weiterfahrt untersagt. Diese Maßnahme ist standardmäßig, um potenzielle Gefahren im Straßenverkehr zu minimieren und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Der Vorfall unterstreicht die Wichtigkeit von verantwortungsvollem Verhalten im Straßenverkehr, insbesondere wenn Alkohol im Spiel ist. Die Polizei betont die Notwendigkeit, verwandte Vorfälle im Auge zu behalten, um ähnliche Situationen in der Zukunft zu verhindern. Weitere Informationen über Alkohol am Steuer und die damit verbundenen rechtlichen Konsequenzen sind hier zu finden.